Unfalltod: Fußgängerin mitgeschleift, tödlich verletzt: Geldstrafe

Nach dem Unfalltod einer Fußgängerin, die rund 500 Meter weit unter einem Fahrzeug mitgeschleift wurde, ist ein Autofahrer zu einer Geldstrafe von 2700 Euro verurteilt worden. Das Amtsgericht Berlin-Tiergarten sprach den 36-Jährigen am Dienstag der fahrlässigen Tötung schuldig. Der Angeklagte habe die 56 Jahre alte Frau übersehen und mit seinem Auto erfasst, als er im November vorigen Jahres im Stadtteil Neukölln von einem Parkplatz auf die Marienfelder Chaussee abgebogen war, hieß es im Urteil.