Deontay Wilder will eine Leiche in seinem Kampfrekord
Wie man diversen Internetseiten entnehmen kann, hat sich WBC-Schwergewichts-Champ Deontay Wilder einen schweren Fauxpas geleistet. In einem Radio-Interview bei der Sendung „The Breakfast Club morning show on Power 105.1 FM“ soll er gesagt haben, dass er eine Leiche in seinem Kampfrekord haben will. Offenbar meinte er, das er einen Gegner im Ring totschlagen will. Diese Äußerung löste verständlicherweise eine Welle der Empörung aus. Wilder wird wie folgt zitiert: „Ich möchte eine Leiche in meinem Kampfrekord haben, ich möchte das wirklich. So ist der „Bronze Bomber“ eben. Im Ring ändert sich alles an mir. Ich habe überhaupt keine Gefühle gegenüber meinem Gegner.“ Also halten wir mal fest: Nicht Wilder selbst, sondern nur sein zweites „Ich“, der Bronzebomer also, will einen Gegner im Ring umbringen. Was Boxern passiert ist, die einen Gegner im Ring getötet haben oder deren Gegner schwerste Verletzungen erlitten haben, scheint dem „Bronze Bomber“ egal zu sein. Wilder braucht für sein Ego einen Totschlag im Ring. Kann man eigentlich noch mehr „Trash“ von sich geben? ...