Kommunen: Verbraucherzentrale soll Beratungsmobil erhalten
Mit einem Beratungsmobil sollen mehr Menschen einfachen Zugang zum Angebot der Verbraucherzentrale Sachsen-Anhalt erhalten. Voraussichtlich ab Herbst 2023 werde der Bus auf zentralen und gut erreichbaren Plätzen insbesondere in ländlichen Kommunen Station machen, teilte das Ministerium für Justiz und Verbraucherschutz am Freitag mit. So werde das bestehende Beratungsnetz ergänzt.
Mit einem Beratungsmobil sollen mehr Menschen einfachen Zugang zum Angebot der Verbraucherzentrale Sachsen-Anhalt erhalten. Voraussichtlich ab Herbst 2023 werde der Bus auf zentralen und gut erreichbaren Plätzen insbesondere in ländlichen Kommunen Station machen, teilte das Ministerium für Justiz und Verbraucherschutz am Freitag mit. So werde das bestehende Beratungsnetz ergänzt.
Verbraucher sollen sich im neuen Beratungsmobil per Videochat mit den Fachberatern der Verbraucherzentrale verbinden lassen können. Es soll das komplette Beratungsspektrum angeboten werden, etwa zu den Themen Energie, Finanzen, Lebensmittel und Pflege.
Ermöglicht wird das Projekt samt Anschaffung des Fahrzeugs, Betriebskosten und Personal laut Ministerium durch eine zusätzliche Förderung des Landes Sachsen-Anhalt. Bis zum Jahr 2026 stünden Mittel in Höhe von insgesamt rund 710.000 Euro aus dem Corona-Sondervermögen bereit.
Die Verbraucherzentrale bereite nun die Planung und Anschaffung des Fahrzeugs vor. Der Minibus oder Kleintransporter soll über einen Beratungsplatz sowie Datenübertragungs- und Videokonferenztechnik verfügen. Mit einem Scanner sollen mitgebrachte Dokumente der Ratsuchenden digitalisiert werden können.
Pressemitteilung