Bewährungsstrafe für Hakenkreuz an Unfallstelle
Wegen Volksverhetzung und des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen hat das Amtsgericht Wismar einen 23 Jahre alten Mann zu sechs Monaten und zwei Wochen Gefängnis auf Bewährung verurteilt. Der ungelernte Arbeiter hatte am Mittwoch gestanden, im Juli 2018 ein Hakenkreuz auf einen Gehweg in Schönberg gesprüht zu haben, neben dem wenige Wochen vorher ein syrischer Flüchtlingsjunge bei einem Unfall umgekommen war.