Neubrandenburg bekommt Beinamen «Vier-Tore-Stadt»
In Mecklenburg-Vorpommern bekommt eine weitere Stadt einen Zusatznamen: Die Stadtvertreter in Neubrandenburg stimmten am Donnerstagabend mit großer Mehrheit für die Bezeichnung «Vier-Tore-Stadt». Damit soll auf die rund zwei Kilometer lange und fast geschlossene, denkmalgeschützte, mittelalterliche Stadtbefestigung Neubrandenburgs hingewiesen werden. Sie besteht aus Backsteinmauer, grünem Wall, kleinen Wiekhäusern, also Verteidigungsbauten, und mehreren Stadttoren. Experten erhoffen sich dadurch eine größere Bekanntheit der ostmecklenburgischen Stadt, die rund 65 000 Einwohner hat und die viele Besucher irrtümlich oft noch im Nachbarland Brandenburg vermuten.