Idee eines „Schleifchenturniers“. Dabei waren Alexander, Katharina, Laura, Mara,
Luca, Noah und Merlin mit seinem Freund Mika. Zum Aufwärmen gab es Spielchen
wie Rundlauf und Vier-Felder. Die Gewinner erhielten jeweils ein buntes Schleifchen,
das an den Schläger gebunden wurde. Als nächstes wurden Zweierteams gebildet, die
mit einem verdeckten Auge per Augenklappe den Ball möglichst oft hin und her spielen
mußten. Das war gar nicht so leicht.Luca und Noah schafften den unangefochtenen Rekord
von 51 Ballwechseln. Hut ab ! Als nächstes wurden Aufschläge geübt, bei denen Pömpel
abgeschossen bzw. in ein abgestecktes Feld aufgeschlagen werden mußte.
Im Anschluß kam der lustigste Teil des Turniers. Als Handicap mußten die Kinder im Doppel
verkleidet gegeneinander antreten. Es gab ein „Bademantel“-Doppel, das im Bademantel,
Taucher-oder Sonnenbrille, Hut und Handschuhe spielen mußte und ein Regenschirm-
Polizei-Doppel. Durch den großen Einsatz der Kinder beschlugen die Taucherbrillen jedoch
sehr rasch, so dass dieser Teil der Verkleidung teilweise wieder abgelegt werden muß.
Zuletzt mußten sich die Doppelpartner zusammen an einem Gummiband festhalten und
so jeden Ball gemeinsam erlaufen.
Da Katharina leider aufgrund ihres gebrochenen Zehs nur sehr eingeschränkte einsatzfähig war,
sprang netterweise Lucas Mama Christine bei einigen Disziplinen ein, so dass jedes Kind immer
einen Spielpartner hatte.
Leider verflog die Zeit viel zu rasch. Wir hätten noch einige Disziplinen mehr auf dem Programm
gehabt und auch die Kinder wollten unbedingt noch weitere Schleifchen erspielen, aber das müssen
wir dann wohl auf ein andermal verlegen.
Drei Stunden reine Spielzeit in der Sonne war auch recht anstrengend. Glücklicherweise haben die
Eltern wieder ein umfangreiches Buffet gezaubert, so dass es reichlich Essen zum Stärken zwischendurch
gab. Zur großen Freude aller hatte die Familie von Noah eine große Anzahl an tollen Sachpreisen in
Form von Spielzeug, Bällen, ferngesteuerten Autos, Büchern etc. gespendet.
Mara als Siegerin des Turniers durfte sich als erstes einen Preis aussuchen, gefolgt von Laura und
Luca, die am zweit meisten Bändchen ergattert hatten, und allen anderen Kindern.
Insgesamt war es wirklich ein wunderschöner, entspannter Tag mit einem Tennis mal so ganz anders.