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Октябрь
2019

Tätowierungen am Arbeitsplatz: Spannende Tattoo-Studie: Führungskräfte sind häufiger tätowiert als ihre Untergebenen

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Tattoos sind voll im Trend. Jeder zweite Deutsche scheint mittlerweile tätowiert zu sein – aber ist die Körperkunst noch immer ein Problem am Arbeitsplatz? Das hat eine Studie im Auftrag des Büroausstatters Viking untersucht. Mit überraschenden Ergebnissen.

Tattoos sind schon lange nicht mehr nur was für Ex-Knackis und Seefahrer. Heutzutage ist es beinahe schwieriger, jemanden zu finden, der nicht tätowiert ist, als andersherum. Auf Instagram gibt es unter Hashtags wie #tattoo, #tattooinspiration oder #tattoogirls Millionen von Posts. Aber ist dieser Trend auch bei den Arbeitsgebern angekommen – oder haben Tätowierte noch immer mit Vorurteilen am Arbeitsplatz zu kämpfen? Der Büroausstatter Viking hat dies mit dem Meinungsforschungsinstitut OnePoll in einer repräsentativen Studie unter 1000 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern untersucht. Mit sehr überraschenden Ergebnissen.

Tätowierer Motive Reddit_16.05Zum Beispiel, dass 47 Prozent der berufstätigen Frauen tätowiert sind, aber nur 39 Prozent der berufstätigen Männer. Schaut man sich nur einmal eine Folge "Bachelorette" an, könnte man meinen, Männer zwischen 20 und 35 sind ALLE tätowiert. Tatsächlich ist die Gruppe der Menschen zwischen 25 und 34 mit 59 Prozent am häufigsten tätowiert. Dagegen haben nur neun von 50 Arbeitnehmern über 55 ein Tattoo. 

Mit Tattoos die Karriereleiter hoch?

Was aber auch verblüfft: 60 Prozent der Arbeitnehmer im mittleren Management tragen Tattoos. Im Vergleich dazu sind nur 33 Prozent der Mitarbeiter ohne Führungsverantwortung tätowiert. Ob sich Führungskräfte eher trauen, sich tätowieren zu lassen, weil sie schon weiter oben auf der Karriereleiter stehen – oder ob Tätowierte sogar eher befördert werden, kann die Studie leider nicht klären. Drei von zehn Studienteilnehmern glauben allerdings, dass ihre Tattoos einen positiven Einfluss haben. 

  Die Viking-Studie hat ergeben: 82 Prozent der befragten Arbeitnehmer bereuen ihre Tattoos nicht
Die Viking-Studie hat ergeben: 82 Prozent der befragten Arbeitnehmer bereuen ihre Tattoos nicht
© Viking

Aus der Umfrage geht auch hervor, dass sich nicht alle Arbeitnehmer im Klaren darüber sind, wie der Arbeitgeber zu sichtbaren Tattoos steht. Knapp jeder Fünfte sagt aus, dass die eigene Firma keine klaren Richtlinien zur Körperkunst am Arbeitsplatz verfügt. 20 Prozent geben an, dass nur einige sichtbare Tattoos erlaubt sind. Jeder zehnte Arbeitgeber erlaubt gar keine sichtbaren Tattoos. Das erklärt vielleicht auch, warum jeder Zehnte der Befragten glaubt, dass die eigenen Tattoos einen negativen Einfluss darauf haben, wie man beruflich wahrgenommen wird. Einer von fünf hat sich der Karriere zuliebe sogar ganz gegen Tattoos entschieden.

Junge Leute haben Angst, sich tätowieren zu lassen

28 Prozent der unter 34-Jährigen werden sich aus Sorge um ihre Karrieren wahrscheinlich nicht tätowieren lassen. Jeder zehnte Mann hat eine Beschwerde wegen seiner Tattoos am Arbeitsplatz erhalten – das sind doppelt so viele Beschwerden als bei Frauen. Aber keine Panik: Nur jeder 50. hat wegen der Tinte unter seiner Haut schon mal den Job verloren. 

Ein Blick auf die Zukunft zeigt, dass die Deutschen aber optimistisch sind, denn knapp ein Drittel der Befragten glauben, dass sich die Wahrnehmung von Tattoos am Arbeitsplatz in Zukunft verbessern wird. Dirk-Boris Rödel, Vorstandsmitglied des Bundesverbandes Tattoo e.V., der zu den Studienergebnissen befragt wurde, sagt: "Ganz sicher werden Tattoos auch weiterhin, wie schon in den letzten Jahrzehnten, weiter an Akzeptanz gewinnen. Allein schon dadurch, dass immer mehr Menschen Tätowierungen tragen und somit auch immer mehr Kunden einerseits, aber auch Arbeitgeber andererseits Tattoos tragen werden."





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