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Июнь
2021

U22-EM: Drei Medaillen sind den Athletinnen und Athleten des DBV schon sicher

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Der heutige vierte Wettkampftag war mit acht Begegnungen mit deutscher Beteiligung unter der heißen Sonne Italiens noch einmal ein Großeinsatz für den Deutschen Boxsport-Verband. Dabei konnten schon jetzt erste drei Medaillenplätze erkämpft werden.

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Der heutige vierte Wettkampftag war mit acht Begegnungen mit deutscher Beteiligung unter der heißen Sonne Italiens noch einmal ein Großeinsatz für den Deutschen Boxsport-Verband.

Sieben der acht Kämpfe waren bereits Viertelfinalbegegnungen, bei denen ein Platz auf dem Siegerpodest nun schon in Reichweite lag. Das sportliche Programm wurde ergänzt um einen Vorrundenkampf im Superschwergewicht, den Turpal Hutaev für sich entscheiden konnte.

Die Bilanz des Tages: Drei der Viertelfinale konnten die Sportlerinnen des DBV für sich entscheiden, so dass sie nun ins Halbfinale vorrücken. Damit ist Bronze sicher und Silber oder Gold rücken als nächste mögliche Zielpunkte ins Blickfeld.

Viertelfinale: Maxi Klötzer siegt nach Punkten über die Estin Diana Gorisnaja

Den ersten Medaillenplatz für die Mannschaft des Deutschen Boxsport-Verbandes konnte Maxi Klötzer in der Gewichtsklasse bis 51 kg sichern. Mit einer sicheren und sauberen Wettkampfleistung über alle drei Runden hinweg fuhr sie einen soliden Sieg ein, den sie sich zu keinem Zeitpunkt aus der Hand nehmen ließ. Sehr konzentriert und ökonomisch boxend setzte sie aus sicherer Deckung ihre deutlichen Treffer, die den Ringrichter in der zweiten Runde des Kampfes zwangen, die Estin immerhin zweimal anzuzählen. Das passte zum Gesamteindruck, denn auch Raum und Distanz gehörten spätestens ab der Mitte der ersten Runde Maxi Klötzer, die nach den drei Runden und den neun Minuten des sportlichen Vergleichs mit dem einstimmigen Punktsieg ungefährdet und überzeugend ins Halbfinale vorrückte und damit die Bronzemedaille schon sicher hat.

Viertelfinale: Ana Budimir siegt nach Punkten über die Polin Karolina Ampulska

In einem spannenden Kampf gelang Ana Budimir in der Gewichtsklasse bis 54 kg der zweite sichere Medaillenplatz. Sie bezwang die Polin Karolina Ampulska in einem intensiv und engagiert geführtem Gefecht auf Augenhöhe, das erst in der dritten Runde entschieden wurde. Den ersten Durchgang konnte mit 4: 1 Punktrichterstimmen die Polin gewinnen, die sich in der zweiten Hälfte der Runde leicht in den Vorteil boxen konnte. Doch Ana Budimir drehte es in der zweiten Runde spiegelbildlich. Die Punktrichter gaben diese Runde mit 4:1 an die Deutsche. Nun hatten drei Punktrichter ein Unentschieden auf dem Zettel und die beiden anderen sahen jeweils die deutsche bzw. polnische Athletin vorne. Knapper geht es nicht. Beflügelt von dem Gewinn der zweiten Runde überzeugte die deutsche Athletin im letzten Durchgang noch einmal mit guter Beinarbeit, Distanzkontrolle und der Mehrzahl an Treffern und setzte sich verdient mit einem 4:1 Punktsieg gegen ihre Kontrahentin durch. Der Lohn des sportlichen Vortrags ist der verdiente Platz im Halbfinale.

Viertelfinale: Stefanie von Berge siegt nach Punkten über die Weißrussin Aryna Danilchyk

Den dritten Medaillenplatz eroberte Stefanie von Berge in der Gewichtsklasse bis 64 kg. Für den Schritt auf das Siegerpodest hatte sie den Vergleich mit der Weißrussin Aryna Danilchyk für sich zu entscheiden. Eine Aufgabe, die die deutsche Boxerin routiniert zu erledigen wusste. Mit Beweglichkeit und gutem Auge hielt sie sich in allen drei Runden des Kampfes ganz überwiegend und klugerweise in der langen Distanz. Ihre Kontrahentin fand im gesamten Kampfverkauf so recht keine Mittel, der deutschen Athletin den Kampf abzunehmen. Entsprechend fiel die Wertung der fünf Unparteiischen aus, die jede Runde einstimmig mit 5:0 Punktrichterstimmen der Deutschen zusprachen. So war das Endergebnis, das der Ringrichter zu verkünden hatte, für alle keine große Überraschung mehr: Mit einer routinierten Turnierleistung und einstimmigen 5:0 Punktrichterstimmen gelang Stefanie von Berge der Einzug ins Halbfinale.

Viertelfinale: Lena Büchner unterliegt Nune Asatrian aus Russland durch Aufgabe

Eine schwierige Aufgabe war Lena Büchner in der Gewichtsklasse bis 60 kg zugefallen. Sie traf in ihrer Viertelfinalbegegnung auf die robuste und schlagstarke Russin Nune Asatrian, die ihre Ambitionen auf Edelmetall kraftvoll zum Ausdruck brachte. Dabei war es die deutsche Athletin, die den Beginn jeder der drei Durchgänge im Vorwärtsgang und als aktivere Boxerin gut gestaltete. Doch die Russin kam ebenso zuverlässig in jeder Runde schon bald wieder in den Kampf zurück und übernahm mit Schlagstärke und guter Beweglichkeit die Initiative im Ring. Die ersten zwei Runden hatte die deutsche Boxerin auf diesem Wege einstimmig abgeben müssen, als in der Mitte der dritten Runde eine Schlagserie den Ringrichter veranlasste, Lena Büchner anzuzählen. Offenbar war die Wirkung der Treffer noch nicht ganz verdaut, denn es folgte kurz darauf ein zweites Anzählen. Für die Ringecke war das erneute Anzählen richtigerweise der Anlass zur Aufgabe, denn ein Sieg war nun wirklich nicht mehr möglich. Hier steht der Schutz der Athletinnen und Athleten im Vordergrund.

Viertefinale: Leonie Müller unterliegt nach Punkten der Italienierin Angela Carini

In der Gewichtsklasse bis 69 kg sollte der Einzug in die vorletzte Runde des Turniers leider auch nicht gelingen. Leonie Müller musste sich hier mit der Lokalfavoritin Angela Carini auseinandersetzen, die letztlich jede der drei Runden für sich entscheiden konnte. Der Italienerin gelang es, die deutsche Athletin mit Bewegungsarbeit und Druck über weite Teile des Kampfes in den Rückwärtsgang und damit an die Ringseile oder in die Ringecken zu zwingen. Dennoch vermochte die Weltgewichtlerin des DBV immer wieder mit technisch blitzsauberen Geraden überzeugende Akzente zu setzen, und dies gerade auch noch einmal in der letzten Runde, doch schlussendlich überzeugte die Offensivkraft der Italienerin sowie ihre Kontrolle des Raums die fünf Punktrichter an den vier Seiten des Boxrings mehr als der sportliche sehr saubere Vortrag der deutschen Athletin: Sie gaben den Sieg einstimmig an die Athletin in der roten Ecke.

Viertelfinale: Christopher Goman muss sich nach Punkten dem Russen Amintaza Bekishev geschlagen geben

Spannend sollte es auch im Viertelfinalkampf der Gewichtsklasse bis 49 kg der Männer werden. Das Ergebnis der Auslosung hatte hier Christopher Goman mit dem Russen Amintaza Bekishev zusammengeführt. Es entwickelte sich der für diese Gewichtsklasse zu erwartende temporeiche Kampf mit schnellen Händen, flinken Beinen und hoher Handlungsdichte. Die Begegnung verlief auf Augenhöhe, jedoch in der Wertung der Punktrichter mit Vorteilen für den Russen, der die erste Runde mit 4:1 und die zweite mit 5:0 Punktrichterstimmen in die rote Ecke holte. Der deutsche Athlet gab den Kampf trotz des Rückstandes allerdings nicht auf. Im Gegenteil: Den finalen Durchgang bestritt er nun weitgehend in der Rechtsauslage. Die veränderten Distanzen und Bewegungsabläufe ermöglichten dem Athleten des DBV nun Treffer, von denen einer auch so wirksam war, dass der Ringrichter den Kontrahenten aus der roten Ecke in der dritten Runde nach 45 Sekunden anzählte. Gute Treffer waren auch der Grund, dass der Arzt in einer weiteren Unterbrechung die Nase des Russen untersuchen musste. Der Kampf des Russen war damit jedenfalls aus dem Tritt geraten, und die letzte Runde ging mit 3:2 Punktrichterstimmen an Christopher Goman. In der Gesamtrechnung blieb es allerdings bei einem Punktsieg für den Russen mit 4:1 Punktrichterstimmen.

Viertelfinale: Cathy Satorius unterliegt Rim Bennama aus Frankreich durch Aufgabe

Keine leichte Aufgabe war Cathy Satorius in der Gewichtsklasse bis 48 kg zugefallen: Sie musste sich mit der Französin Rim Bennama auseinandersetzen, die einiges an Größen- und Reichweitenvorteile mit in die Begegnung brachte. Der taktischen Ausgangslage entsprechend versuchte Cathy Satorius im Vorwärtsgang die Distanz zu verkürzen, doch der Schlaghand fehlte am Ende noch ein wenig die Reichweite, um Zählbares zu sammeln und die Mühen zu belohnen. Der erste Durchgang ging also mit 5:0 Punktrichterstimmen an die Französin. In der zweiten Runde gelang der Deutschen die Distanzverkürzung zunächst besser, so dass nun auch einige Treffer ins Ziel fanden, aber etwas überraschend nahm die Französin den Kampf in den engeren Distanzen an und wusste sich auch hier zu behaupten. Vor allem waren es Körpertreffer, die Kraft und Luft kosteten. So sehr, dass die Athletin des DBV in der letzten Minute des zweiten Durchgangs zweimal angezählt wurde. Dass auch diese Runde der Gegnerin deutlich zugesprochen wurde, konnte nun nicht mehr überraschen. Der Kampf war jetzt nicht mehr zu drehen. Das Bild in der dritten Runde ähnelte dem der vorherigen Runde. Als dann zu Beginn der achten Minute der Ringrichter erneut anzählte, warf die deutsche Ecke schließlich das Handtuch. Ein Sieg war einfach nicht mehr in Reichweite gewesen, so dass Aufgabe eine folgerichtige Entscheidung war.

Neben den sieben Viertelfinalbegegnungen stand am heutigen Wettkampftag auch noch eine Vorrundenbegegnung auf dem Programm:

  • Turpal Hutaev (GER, rot) vs Munteanu (MDA, blau).
    Gewichtsklasse über 91 kg
    Abendveranstaltung (Beginn 19.00 Uhr) in Ring B
    Turpal Hutaev siegt nach Punkten mit 5:0 Punktrichterstimmen.
Maxi Klötzer ist eine der drei Athletinnen, die sich mit ihren Siegen im Viertelfinale und dem Vorrücken ins Halbfinale bereits eine Medaille sichern konnten.

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