„Sehr gut brate“, „sehr gut brudi“: Bei Real wird jetzt Deutsch gesprochen
Die Stimmung bei Real Madrid, sie scheint zu stimmen. Zwar werden Instagram-Aktivitäten – wer wem folgt und wer wen „liket“ – bei Medien und Fans oft etwas (zu) viel Beachtung geschenkt, aber wie die Königlichen nach Partien miteinander agieren, das hat schon etwas Unterhaltsames. Mitten drin: Neuzugang David Alaba und der immer schlagkräftige Toni Kroos. […]
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Die Stimmung bei Real Madrid, sie scheint zu stimmen. Zwar werden Instagram-Aktivitäten – wer wem folgt und wer wen „liket“ – bei Medien und Fans oft etwas (zu) viel Beachtung geschenkt, aber wie die Königlichen nach Partien miteinander agieren, das hat schon etwas Unterhaltsames. Mitten drin: Neuzugang David Alaba und der immer schlagkräftige Toni Kroos.
VergrößernSo „langweilig“ kann den Blancos auf einer Rückreise sein – Screenshot: instagram.com/davidalaba
So fleißig wie die beiden kommentieren, macht sich längst ein neuer Trend bemerkbar: bei Real Madrid wird jetzt Deutsch gesprochen. Und geschrieben. So findet man unter einem „normalen“ Post von Alaba zum 4:1-Sieg in Granada plötzlich Kommentare wie „Sehr gut brate“ von Luka Modrić oder „Sehr gut brudiii“ von Thibaut Courtois. Sowohl „Brate“ als auch „Brudi“ bedeuten jeweils „Bruder“.
Und nachdem Alaba selbst nur „Muy bien, hombres“, also „Sehr gut, Männer“ schrieb, antwortete Kroos ironisch: „Du hast auch ganz toll gespielt. Gratulation.“ Vom Österreicher gab’s da ein belustigtes „Schleich dich! Danke“ zurück.
Seit der Ankunft von Toni Kroos und David Alaba scheint Deutsch wieder eine beliebte Sprache in der Kabine von Real Madrid geworden zu sein #nixmithollywoodmadridbrudi pic.twitter.com/JenlXCbpzv
— Omar Ali (@omar_ali04) November 21, 2021
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Dass die lustigen Kommentare keine Seltenheit sind, bewies schon das letzte Spiel. Nachdem Toni Kroos vor zwei Wochen beim 2:1-Sieg gegen Rayo sein erstes Saisontor gelang, gab es interessante Antworten: „Bravo Anton“ von Alaba, „Bien Antonio“ von Marco Asensio, „Muy bien Antonio“ von Vinícius Júnior und Lucas Vázquez forderte sogar schon: „Antonio Pichichi“. Die Stimmung bei den Blancos scheint also gut zu sein, auch dank der beiden Ex-Bayern.
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