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Декабрь
2021

Keine vorzeitige Bescherung – Tapfer kämpfende 46ers verlieren unglücklich gegen Bonn mit 95:103

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Im letzten Heimspiel des Kalenderjahres 2021 reisten die Telekom Baskets aus Bonn zu den JobStairs GIESSEN 46ers mit einer Serie von fünf Siegen in Folge im Gepäck. Diese spülte die Gäste in den letzten […]

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Im letzten Heimspiel des Kalenderjahres 2021 reisten die Telekom Baskets aus Bonn zu den JobStairs GIESSEN 46ers mit einer Serie von fünf Siegen in Folge im Gepäck. Diese spülte die Gäste in den letzten Wochen bis auf Tabellenplatz zwei hinter Branchenprimus FC Bayern München. In einer sehr umkämpften und teils hitzigen Partie mussten auf Gießener Seite Headcoach Pete Strobl nach zwei technischen Fouls sowie Florian Koch und Phillip Fayne II nach fünf persönlichen Fouls das Parkett räumen. Bei den Rheinländern war der Arbeitstag für Karsten Tadda sowie Leon Kratzer ebenfalls frühzeitig nach fünf persönlichen Fouls beendet. Trotz einer Dreipunktewurf-Quote von 46% (11/24) verpassten es die Hausherren die spielentscheidenden Würfe im Korb unterzubringen. Bonn hatte das insgesamt glücklichere Ende nach 40 gespielten Minuten. Bei den Mittelhessen avancierte Nuni Omot zum Topscorer mit 26 Punkten, zudem gelangen ihm sechs Rebounds und vier Steals. Bei den Gästen erzielte Michael Kessens 23 Punkte.


Die 46ers mussten den Abgang von Brayon Blake verkraften, dessen Vertrag auf eigenen Wunsch unter der Woche aufgelöst worden war. Die Rheinländer besserten kurzfristig ihren Kader nochmals auf in Form von US-Amerikaner Javontae Hawkins und legten sich selbst das erste Geschenk unter den Weihnachtsbaum. Der Traditionsclub musste nach wie vor auf die Dienste von Bjarne Kraushaar und Kilian Binapfl verzichten. So starteten die 46ers mit Kendale McCullum, Jalen Tate, TJ Williams, Florian Koch und Phillip Fayne II in den Schlagabtausch. Die Gäste aus Bonn vertrauten auf folgendes Personal in ihrer Starting Five: Justin Gorham, Karsten Tadda, Jeremy Morgan, Leon Kratzer sowie Parker Jackson-Cartwright.

Beide Mannschaften brauchten einige Würfe, um in der Offensive ihren Rhythmus zu finden. In der zweiten Minute des Spiels konnten die Fans in der Osthalle ihre Sitzplätze dann einnehmen, als Florian Koch den Bann zur 3:0-Führung brach. Die Baskets konnten im Gegenzug direkt ausgleichen, ebenfalls per offenem Dreier, durch Jeremy Morgan zum 3:3 (2.). Es dauerte dann nur noch eine weitere Spielminute, bis Tim Uhlemann von der Bank auf die Platte kam (3.). Dieser zeigte sofort Präsenz mit einem wichtigen Rebound unter dem gegnerischen Brett. Das zunächst fehlenden Wurfglück kompensierten die Lahnstädter in dieser Phase mit einem sehr kämpferischen Reboundverhalten (7:7, 4.). Nuni Omot konnte in der sechsten Minute die erneute Führung für die Hausherren per Korbleger erarbeiten (11:9). Als dann Kendale McCullum in der eigenen Hälfte den Bonnern den Ball abluchsen konnte, den sprintenden Phillip Fayne bediente, und dieser mit einem krachenden Dunking abschloss, musste Tuomas Iisalo die erste Auszeit des Spiels einberufen (13:9, 6.). Im weiteren Verlauf des ersten Viertels konnte sich kein Team eine nachhaltige Führung herausspielen. Jalen Tate sorgte für das 15:12 per schönem Korbleger (7.), der sehr agile Skyler Bowlin hatte die passende Antwort für die Gäste in Magenta per Dreipunktewurf zum 15:15 (7.) parat. Das Muster der Führungswechsel sollte sich noch mehrmals wiederholen. Omot erkämpfte die erneute Führung per Layup für die Mittelhessen, Tyson Ward ließ es auf der Gegenseite mit einem Dunking zum 17:17 krachen (8.). Auch beim 19:19 (9.) und 21:21 (10.) hieß es Gleichstand in der Osthalle. Erst in den Schlusssekunden des ersten Abschnitts gelang es den Rheinländer eine 24:21-Führung herauszuwerfen in Person von Michael Kessens (10.).

Die ersten Punkte des zweiten Abschnitts erzielte Leon Kratzer für die Gäste zum 26:21 in der elften Minute. Justin Gorham ließ einen weiteren schnellen Dreier durch die Reuse  zum 29:21 (11.) zischen. Ein Einsteigen von John Bryant gegen Parker Jackson-Cartwright werteten die Unparteiischen in der nächsten Szene als unsportliches Foul. Die fälligen Freiwürfe verwandelte dieser und schraubte die Führung der Bonner auf erstmals zehn Punkte (31:21, 12.) aus. Ein zusätzliches technisches Foul gegen Chefcoach Pete Strobl sorgte für weitere Unruhe im Spielverlauf. Besser aus dieser hektischen Phase kamen erneut die Rheinländer, die durch Karsten Tadda ihren Vorsprung behaupten konnten (35:32, 15.). Dem Traditionsclub sollte das Wurfglück fast vollständig abhandenkommen, nur Maximilian Begue per Dunking gelang es ein Lebenszeichen abzuschicken (25:35, 15.). Gleich im nächsten Play sorgte Begue für weitere zwei Punkte und stellte sicher, dass seine Farben nicht vollständig ins Hintertreffen gerieten (27:35, 15.). Die Gäste bewahrten viel Geduld, ließen den Ball zügig laufen und fanden den offenen Ward zum 40:29 (16.). Florian Koch antwortete zwar für die Gießener mit einem Dreipunktewurf zum 32:40 (16.), weil die Hausherren in der Defensive aber zu unkonzentriert agierten und offene Würfe kassierten, sah sich Pete Strobl gezwungen eine weitere Auszeit einzuberufen (33:46, 17.). Der starke Ward sowie Neuzugang Javontae Hawkins hielten mit ihren Korberfolgen die Mittelhessen weiter auf Distanz (51:36, 18.). Omot konnte nach einem Foul gegen ihn jenseits des Perimeters zwar alle drei Freiwürfe verwandeln (39:51, 18.), doch die Rheinländer blieben in der Offensive effizient und ließen sich den Schneid selten abkaufen. So wuchs die Führung der Bonner eine Minute vor der Halbzeitpause auf 16 Zähler an (55:39). Tate traf schließlich bei den Lahnstädtern zum 41:55 Pausenstand aus deren Sicht (20.).

Dennis Nawrocki verewigte sich in der zweiten Halbzeit als Erstes auf dem Scoresheet per schönem Dreier aus der Ecke und verkürzte direkt auf 44:55 (21.). Eben dieser Nawrocki setzte direkt das nächste schöne Statement mit einem Steal und bediente im Anschluss noch Koch, der kurz vor Ablaufen der Wurfuhr zum 46:55 traf. Bonn musste sich in einer Auszeit erstmal sammeln. Den 10:0-Run für die Mittelhessen machten erneut Koch sowie McCullum perfekt (51:55, 22.). Dass die Kabinenansprache in der Pause von Pete Strobl gefruchtet hatte, konnte man endgültig an zwei weiteren Treffern von McCullum und Koch aus dem Feld feststellen. Vor allem Letzterer schäumte nun über vor Selbstvertrauen (55:55, 24.). Den Negativ-Run bei den Gästen nach 14 kassierten Punkten in Folge stoppten dann Kessens, Morgan und Ward im Kollektiv. So betrug die Führung der Rheinländer auf einmal wieder sieben Punkte beim 62:55 in der 25. Minute. Den Neun-Punkte-Run der Bonner stoppte schließlich John Bryant für die 46ers mit seinen ersten zwei Punkten in der Partie (57:64, 26.). Da das Spiel beim 57:66-Rückstand zu entgleiten drohte, zog Chefcoach Pete Strobl das nächste Timeout bei den Hausherren (27.). Eine Reaktion zeigte daraufhin McCullum mit einem Floater zum 61:66 (27.). Bonn verteidigte seine Führung mit viel Routine, zudem hatten die Gastgeber in vielen Zweikampfsituationen unglücklich das Nachsehen. TJ Williams konnte zwar beide Freiwürfe nach einem Foul nicht verwerten für die 46ers, der hellwache Koch verwertete den Abpraller aber per Tip-In zum 63:70 aus Sicht der Mittelhessen (28.). Auch einer hektischen Phase ließen sich die Hausherren nicht entmutigen und blieben durch Fayne II in Schlagdistanz (67:72, 29.). Kessens bescherte seinen Bonnern eine 76:70-Führung per Layup am Ende des dritten Viertels (30.)

Der finale Abschnitt begann umkämpft und hitzig. Aufgrund des zweiten technischen Fouls gegen Pete Strobl musste der 46ers-Coach den Innenraum der Osthalle verlassen. Den fälligen Freiwurf verwandelte Jackson-Cartwright zum 77:70 für Bonn (32.). Bowlin ließ direkt einen Dreier folgen und stellte eine zweistellige Führung her beim 80:70 für die Gäste, Co-Trainer Steven Wriedt reagiere mit einer Auszeit bei den Mittelhessen (32.). Die Verunsicherung war nun in der ganzen Halle spürbar, Bonn zog auf 84:73 davon (34.). Erst ein Dreier von Omot in der 34. Minute hatte für die ersten drei Punkte im vierten Quarter gesorgt. Bonn-Center Leon Kratzer musste derweil nach seinem fünften Foul das Spielfeld vorzeitig verlassen. Beim 89:73 in der 35. Minute betrug die Führung wieder 16 Punkte für die Telekom Baskets Bonn, Kessens und Gorham hatten aus dem Feld und von der Linie getroffen. Danach erwischte es Fayne II vom Traditionsclub, der ebenfalls Foul Nummer fünf kassierte und somit aus dem Spiel ausschied (75:91, 35.). Mit seinen ersten Punkten des Abends stemmte sich per Dreier 46ers-Guard Kyan Anderson gegen die drohende Niederlage (78:91, 36.). Die Reihen auf dem Parkett lichteten sich munter weiter, als auch Karsten Tadda von Bonn seinen Koffer packen musste, aufgrund seines fünften Fouls. Die Akkus bei den Mittelhessen blinkten langsam rot auf, nur Omot setzte sich zur Wehr mit einem schönen Dreier (82:95, 38.). Sein Teamkollege Anderson tat es ihm gleich und legte ebenfalls per Dreier nach zum 85:96 in der 38. Spielminute. Nochmal spannend machte es erneut Omot, der mit seinen Zählern 23, 24 und 25 den 9:0-Run bei den Hausherren vollendete. Koch verkürzte 90 Sekunden vor Schluss auf 90:96 aus Gießener Sicht, die Luft war nun zum Schneiden in der Osthalle. Auch Koch musste sich im Anschluss in der 40. Minute nach 23 erzielten Zählern durch sein fünftes Foul verabschieden. Die JobStairs GIESSEN 46ers warfen nochmal alles rein, mussten aber durch Jackson-Cartwright und Kessens die entscheidenden Nadelstiche hinnehmen (101:93, 40.). Bonn brachte das Spiel durch zwei Freiwürfe von Morgan schließlich nach Hause in den Schlusssekunden. Nach einem tapferen Kampf stand eine unglückliche 95:103-Heimniederlage auf der Anzeigetafel.


Pete Strobl (Cheftrainer JobStairs GIESSEN 46ers): „Wir müssen mit Leidenschaft spielen, um Spiele zu gewinnen. Ich möchte keine Ausreden suchen, ich will mich nicht beschweren, aber spielentscheidend waren heute der Unterschied in den Freiwürfen. 43 Versuche der Gegner. Entweder foulen wir zu viel, oder spielen zu oft mit unseren Händen, oder, oder … ­- Man kann alles von zwei Seiten betrachten. Von unserer Seite aus haben wir dennoch einen Schritt nach vorne gemacht, insbesondere mit dem ersten Viertel. Wir haben wieder gezeigt, dass wir uns zurückkämpfen können, wir hören nicht auf – das zeigt Charakter. Ich freue mich, dass einige Spieler einen Schritt nach vorne gemacht haben, leider haben auch manche einen Schritt zurück gemacht. Wichtig ist, dass wir nun als Mannschaft mehr geben, als wir haben. Wir müssen einen Weg finden, Spiele zu gewinnen und das wird nicht leicht. In dieser Liga kann jeder jeden schlagen. Jeder Sieg ist wichtig.“

Tuomas Iisalo (Cheftrainer Telekom Baskets Bonn): „In der ersten Halbzeit haben wir sehr viel richtig gemacht. Wir haben dem anfänglichen Druck der Gießener standgehalten und dann unseren eigenen Rhythmus gefunden. Danach haben wir immer den freien Mann gefunden und hatten zur Halbzeit starke 55 Punkte. Das einzige Problem waren die Offensivrebounds von Gießen, da haben sie sehr gut gearbeitet mit John Bryant und Nuni Omot. Da wollten wir in der zweiten Halbzeit nicht mehr so viele Chancen zu lassen, aber irgendwas ist passiert und die ersten fünf Minuten der zweiten Hälfte waren katastrophal. Unser Fokus war da nicht da. Letzten Endes sind wir glücklich darüber, dieses insgesamt doch sehr komische Spiel, am Ende gewonnen zu haben.“

JobStairs GIESSEN 46ers – Telekom Baskets Bonn 95:103 (41:55)

Viertelergebnisse: 21:24, 20:31, 29:21, 25:27 

JobStairs GIESSEN 46ers: Kendale McCullum (9 Punkte), Nuni Omot (26), Dennis Nawrocki (3), Kyan Anderson (9), Maximilian Begue (4), Tim Uhlemann, Jalen Tate (10), Florian Koch (23), Phillip Fayne II (6), TJ Williams (3), John Bryant (2)

Telekom Baskets Bonn: Tyson Ward (14), Justin Gorham (7), Michael Kessens (23), Karsten Tadda (5), Skyler Bowlin (9), Javontae Hawkins (4), Jeremy Morgan (15), Leon Kratzer (9), Tim Hasbargen, Parker Jackson-Cartwright (17)

Zuschauer: 1.001 (ausverkauft)

Nächstes Spiel: Do., 23.12.2021, 19.00 Uhr:  Basketball Löwen Braunschweig – JobStairs GIESSEN 46ers

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