Fernsehen: Keine weitere Staffel für Staranwaltsserie «Legal Affairs»
Die ARD-Anwaltsserie «Legal Affairs» mit Lavinia Wilson (42) in der Hauptrolle als Staranwältin geht nicht weiter. «RBB und ARD Degeto planen vorerst keine Fortsetzung von «Legal Affairs»», teilte eine Sprecherin des Rundfunks Berlin-Brandenburg (RBB) am Donnerstag mit. Zuvor hatte der Branchendienst «DWDL.de» darüber berichtet. In «Legal Affairs» verkörperte Lavinia Wilson eine Medienanwältin namens Leo Roth, die etwa Persönlichkeitsrechte eines Fußballstars schützen oder Rechtspopulisten das Handwerk legen wollte. Als Vorbild der Figur diente einer der bekanntesten Medienanwälte Deutschlands, der Berliner Jurist Christian Schertz, der schon viele Promis vertreten hat. Die achtteilige Serie wurde von der Ufa Fiction im Auftrag der ARD Degeto und des RBB für die ARD produziert. Lena Kammermeier und Felice Götze waren die Head-Autoren.
Die ARD-Anwaltsserie «Legal Affairs» mit Lavinia Wilson (42) in der Hauptrolle als Staranwältin geht nicht weiter. «RBB und ARD Degeto planen vorerst keine Fortsetzung von «Legal Affairs»», teilte eine Sprecherin des Rundfunks Berlin-Brandenburg (RBB) am Donnerstag mit. Zuvor hatte der Branchendienst «DWDL.de» darüber berichtet. In «Legal Affairs» verkörperte Lavinia Wilson eine Medienanwältin namens Leo Roth, die etwa Persönlichkeitsrechte eines Fußballstars schützen oder Rechtspopulisten das Handwerk legen wollte. Als Vorbild der Figur diente einer der bekanntesten Medienanwälte Deutschlands, der Berliner Jurist Christian Schertz, der schon viele Promis vertreten hat. Die achtteilige Serie wurde von der Ufa Fiction im Auftrag der ARD Degeto und des RBB für die ARD produziert. Lena Kammermeier und Felice Götze waren die Head-Autoren.
«Die Presse hat sehr begeistert geschrieben. Aber leider waren die Abrufe in der ARD-Mediathek und die lineare Resonanz nicht so hoch, wie wir es uns erhofft hatten», sagte die RBB-Sprecherin. Die Serie sei im TV im Schnitt von 1,5 Millionen Menschen geschaut worden, die Abrufzahlen in der Mediathek beliefen sich demnach (Stand 19.5.) auf 3,6 Millionen. «Die Serie hatte durchaus ein begeistertes Publikum, jedoch in zu geringer Zahl. Uns war das Thema der Macht der Sozialen Medien ein wichtiges Anliegen. Die Digitalisierung macht unser Leben hektisch, unsere persönlichen Daten sind überall präsent. Dies alles hat die Regisseurin Randa Chahoud in die auch visuell entsprechende Form übersetzt.» Das sei ihr «wunderbar gelungen», mag die Zuschauerinnen und Zuschauer aber herausgefordert haben.