China: Bräutigam will trotz Unwetterwarnung Hochzeitsfotos machen – und wird vom Blitz erschlagen
In China endete ein Hochzeitsfotoshooting für einen Bräutigam tödlich. Der Mann wurde während eines Unwetters von einem Blitz getroffen.
Es sollten Bilder werden, die das Glück eines jungen Paares demonstrierten und für viele Jahre festhielten: Ein chinesischer Mann und seine Verlobte posierten im Jadedrachen-Schneegebirge für ihre Hochzeitsfotos. Doch das Fotoshooting in dem Gebirge im Nordwesten des Landes endete mit einer Tragödie.
Während die Bilder auf einer bei Touristen sehr beliebten Wiese geschossen wurden, zog ein Unwetter herauf. Dabei wurde der Bräutigam nach Angaben der lokalen Behörden von einem Blitz getroffen. Rettungskräfte brachten den Mann in ein nahegelegenes Krankenhaus, wo die Ärzte jedoch nicht mehr viel tun konnten. Der Mann wurde für tot erklärt, berichtet die "South China Morning Post".PAID STERN 2020_05 Diagnose: Potzblitz – das geht ans Herz! 18-45
Unwetterwarnung der dritthöchsten Stufe
Seiner Verlobten und den anderen Umstehenden passierte nichts. Das Paar war auf den Berg gestiegen, obwohl die örtlichen Behörden nur eine halbe Stunde vor dem Unglück eine Unwetterwarnung der Stufe Gelb herausgegeben hatten – die dritthöchste Kategorie. Andere Touristen berichteten, dass es an dem Tag bereits seit Mittag stark geregnet hätte. Der Mann wurde gegen 13.30 Uhr vom Blitz getroffen.Aerial Tower 13.21
Das Unglück ereignete sich auf einer großen Wiese auf der östlichen Seite des Gebirges. Vor allem bei Liebespaaren ist dieser Platz sehr beliebt – nicht nur wegen des Blicks auf die schneebedeckten Gipfel, sondern auch, weil der Ort in chinesischen Legenden als "Land von Liebe und Tod" bezeichnet wird.
Quellen: "South Morning China News" / "Daily Mail"
Sehen Sie im Video: Autofahrer in der Nähe der chinesischen Stadt Karamay erlebten einen riesigen Schock, als nur Meter neben einer Landstraße ein gewaltiger Blitz einschlug. Eine im Auto montierte Kamera hat den Blitz eingefangen.