Europa League: Sportvorstand über Pyrotechnik in Freiburgs Block: "No-Go"
Sportvorstand Jochen Saier vom SC Freiburg hat die von den eigenen Fans entzündeten Leuchtraketen während des Europa-League-Spiels beim FC Nantes verurteilt. "Das ist ein No-Go", sagte er am Donnerstag nach dem 4:0 (1:0)-Erfolg in Frankreich. "Raketen und Böller sind extrem gefährlich."
Sportvorstand Jochen Saier vom SC Freiburg hat die von den eigenen Fans entzündeten Leuchtraketen während des Europa-League-Spiels beim FC Nantes verurteilt. "Das ist ein No-Go", sagte er am Donnerstag nach dem 4:0 (1:0)-Erfolg in Frankreich. "Raketen und Böller sind extrem gefährlich."
Natürlich sei es "überragend, wie groß der Zuspruch ist", sagte Saier über die etwa 2000 mitgereisten Anhänger, "aber das tat heute schon weh. Pyro ist vom Verein abzulehnen. Das war eine andere Stufe, und die hatten wir bei uns bislang noch nicht".
Sowohl im Block des französischen Pokalsiegers als auch in jenem der Freiburger wurde mehrfach Pyrotechnik entzündet. "Wir hoffen, dass das ein einmaliger Ausrutscher war und keine Grenzverschiebung", sagte Saier. "Aber das war ein Signal, das auch bei der Mannschaft nicht gut ankam. Da werden wir das Gespräch suchen."
Der geplante Fanmarsch der Freiburger am Mittag war wegen Regens abgesagt worden. Rund um das Spiel habe es wohl keine Vorfälle gegeben teilte der Club mit.
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