Volleyball-Bundesliga: Netzhoppers verlieren 0:3 in Friedrichshafen
Mit einer Drei-Satz-Niederlage hat Volleyball-Bundesligist Netzhoppers KW-Bestensee die weite Heimreise von Auswärtsspiel beim VfB Friedrichshafen angetreten. Die krankheits- und verletzungsbedingt geschwächten Brandenburger unterlagen dem Rekordmeister vom Bodensee am Samstagabend mit 0:3 (20:25, 22:25, 22:25). In der Tabelle bleibt die Mannschaft von Trainer Tomasz Wasilkowski mit vier Punkten aus fünf Partien auf Platz sieben.
Mit einer Drei-Satz-Niederlage hat Volleyball-Bundesligist Netzhoppers KW-Bestensee die weite Heimreise von Auswärtsspiel beim VfB Friedrichshafen angetreten. Die krankheits- und verletzungsbedingt geschwächten Brandenburger unterlagen dem Rekordmeister vom Bodensee am Samstagabend mit 0:3 (20:25, 22:25, 22:25). In der Tabelle bleibt die Mannschaft von Trainer Tomasz Wasilkowski mit vier Punkten aus fünf Partien auf Platz sieben.
Nur 48 Stunden nach ihrem Fünf-Satz-Sieg in der Champions League gegen Frankreichs Meister Montpellier HSC VB zeigten die Friedrichshafener zumindest leichte Ermüdungserscheinungen. Die Netzhoppers brachten ihren Kontrahenten sowohl im zweiten als auch im dritten Satz in Schwierigkeiten.
Im zweiten Durchgang kamen die Gäste über die Zwischenstände 8:4 und 17:14 nach einem weiteren Punkt ihres Mittelblockers Max Chamberlain zu einer 21:18-Führung und waren dem 1:1-Satzausgleich nahe. Doch in der Folge verlor die Mannschaft um Routinier Dirk Westphal vollends ihre Linie und kassierte eine Serie mit 1:7 Punkten. Im Schlussabschnitt kamen die Netzhoppers nach klaren Rückständen noch einmal auf 22:23 heran, konnten aber auch in dieser Phase nicht mehr entscheidend nachsetzen.
Das personelle Dilemma der Netzhoppers zeigte sich darin, dass Trainer Wasilkowski durch den verletzungsbedingten Ausfall von Byron Keturakis auf der wichtigen Zuspielerposition keine Alternative zu Mario Schmidgall zur Verfügung stand. Ähnlich war die Situation beim Libero. Moritz Eckardt musste, obwohl selbst angeschlagen, durchspielen, weil der an Grippe erkrankte Gian-Luca Berger gar nicht erst mitgereist war.
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