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Ноябрь
2022

Weltartenkonferenz beschließt besseren Schutz der Haie

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Weltartenkonferenz beschließt besseren Schutz der Haie

Die Weltartenkonferenz hat einen besseren Schutz von 54 weiteren Hai-Arten beschlossen. Die Initiative wurde am Freitag von den Delegierten der Vertragsstaaten auf der Konferenz in Panama angenommen. Sie könnte den lukrativen Handel mit Haiflossen drastisch einschränken. Auch zahlreiche Reptilien und tropische Baumarten sollen fortan besser geschützt werden.

"Dies wird als Tag in die Geschichte eingehen, an dem wir das Ruder herumgerissen haben, um das Aussterben der Haie und Rochen auf der Welt zu verhindern", erklärte Luke Warwick von der Nichtregierungsorganisation Wildlife Conservation Society (WCS). Entscheidend sei nun die Umsetzung. 

Bundesumweltministerin Steffi Lemke (Grüne) sprach von einer "historischen Entscheidung für den Artenschutz". Die Staatengemeinschaft habe "ein starkes Zeichen gesetzt und sich klar für stärkere Kontrollen des internationalen Artenhandels ausgesprochen. Auch die Verbote des internationalen Elfenbein- und Nashornhandels bleiben". Deutschland habe wesentlich zu dieser Entscheidung beigetragen. "Diese wirklich guten Ergebnisse geben uns Rückenwind für die Verhandlungen auf der Weltnaturkonferenz in Montréal, die nächste Woche beginnen", sagte Lemke.

Seit dem 14. November hatten die Vertragsstaaten auf der Weltartenkonferenz in Panama darüber beraten, welche Tiere unter den Schutz des Übereinkommens über den internationalen Handel mit gefährdeten frei lebenden Tieren und Pflanzen (Cites) gestellt werden sollen. Mit dem nun angenommenen Vorschlag werden dutzende Grundhai- und Hammerhai-Arten in Anhang zwei des Abkommens aufgenommen. Dies bedeutet, dass sie zwar akut nicht vom Aussterben bedroht, aber potentiell vom Handel gefährdet sind - Handel mit ihnen wird nur erlaubt, wenn er nachhaltig ist. 

Die Initiative für einen besseren Schutz der Haie war einer der meistdiskutierten Vorstöße auf dem Gipfel. Vor allem Japan und Peru hatten versucht, die Anzahl der zu schützenden Haifisch-Arten zu verringern. Die Delegierte Shirley Binder vom Gastgeberland Panama, das sich auch für den Vorstoß stark gemacht hatte, sagte, die "historische Entscheidung" bedeute, dass 90 Prozent der Haie auf dem Markt geschützt würden.

Haifleisch und besonders Haiflossensuppe gelten vor allem in ostasiatischen Ländern als Delikatesse. Oft werden die Tiere, nachdem ihnen die Flossen abgeschnitten wurden, wieder ins Meer geworfen, wo sie einen langsamen Tod sterben. 

Für ein Kilo Haiflossen werden umgerechnet rund tausend Euro gezahlt, der Markt für den Handel mit ihnen wird auf 500 Millionen Dollar pro Jahr (rund 480 Millionen Euro) geschätzt. Nach Angaben der US-Umweltorganisation Pew Environment Group werden jedes Jahr zwischen 63 und 273 Millionen Haie getötet - hauptsächlich wegen ihrer Flossen und anderer Teile.

Neben Haiarten wurden auch Rochen, Krokodile, Frösche und Schildkrötenarten sowie tropische Baumarten unter Schutz gestellt. Die Unterschutzstellung zahlreicher Holz liefernder Baumarten und Medizinalpflanzen sei eine Priorität für die deutsche Delegation gewesen, hieß es aus dem Bundesumweltministerium. Gelistet wurden mehrere stark gehandelte Tropenhölzer. Zukünftig können nur nachhaltig gewonnene Hölzer dieser Arten international gehandelt werden. Das bedeutet: Es darf nur noch so viel Holz entnommen werden wie nachwachsen kann.

Das Washingtoner Artenschutzübereinkommen Cites wurde 1973 geschlossen und regelt den internationalen Handel mit Wildtieren und -pflanzen. Bei den regelmäßigen Vertragsstaatenkonferenzen wie jetzt in Panama werden die Listen der Arten, für die Handelsbeschränkungen gelten, angepasst. Derzeit umfasst das Abkommen mehr als 5800 Tier- und 30.000 Pflanzenarten.





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