Tchouaméni verpasst Training – Kovač schwärmt vom Franzosen
Schrillen beim Weltmeister die Alarmglocken? Vor dem Finale am Sonntag fielen bei Frankreich im Training am Freitag einige Akteure aus, darunter auch einer der WM-Überflieger: Aurélien Tchouaméni war einer von fünf Akteuren, auf die Didier Deschamps verzichten musste – anscheinend aufgrund Problemen im Hüftbereich. Aurélien Tchouaméni Kingsley Coman Raphaël Varane Ibrahima Konaté Theo Hernández France […]
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Schrillen beim Weltmeister die Alarmglocken? Vor dem Finale am Sonntag fielen bei Frankreich im Training am Freitag einige Akteure aus, darunter auch einer der WM-Überflieger: Aurélien Tchouaméni war einer von fünf Akteuren, auf die Didier Deschamps verzichten musste – anscheinend aufgrund Problemen im Hüftbereich.
Aurélien Tchouaméni
Kingsley Coman
Raphaël Varane
Ibrahima Konaté
Theo HernándezFrance without FIVE players for training today. #FRA #ARG #FIFAWorldCup pic.twitter.com/VNZD0paDfj
— Football Daily (@footballdaily) December 16, 2022
Droht einer der wichtigsten Akteure auszufallen? Während Antoine Griezmann, Kylian Mbappé und Olivier Giroud offensiv für Furore sorgen, macht Tchouaméni dahinter keine geringeren als N’Golo Kanté und Paul Pogba vergessen – gefühlt beide auf einmal. Denn mit zwölf Interceptions war kein Spieler bei dem umstrittenen Turnier in Katar bemühter (Declan Rice folgt mit elf dahinter). Bis auf Tchouaméni startete kein anderer Franzose in allen sechs WM-Partien, seine 503 Minuten übertrifft kein anderer in der „Équipe Tricolore“.
VergrößernTchouaméni startete als einziger Franzos in allen sechs WM-Partien – Foto: KIRILL KUDRYAVTSEV/AFP via Getty Images
Dass der 22-Jährige bei seinem starken WM-Debüt das Finale verpasst, ist aber noch weit weg. Gut möglich, dass der Mittelfeldabräumer im Abschlusstraining am Samstag wieder mitmischt. Und dann Deschamps als Trainer fordert, so verriet zuletzt Tchouaménis einstiger Coach bei AS Monaco Niko Kovač gegenüber dem Kicker, wie ihm der Franzose besonders in Erinnerung geblieben ist: Den aktuellen Erfolg „hat der Junge sich erarbeitet, weil er auf und neben dem Platz mehr machen wollte, um sich weiterzuentwickeln. Er ist ein toller Junge, ein Spieler, der täglich besser werden wollte. Er hat nicht nur trainiert, sondern auch gefragt: Wieso, weshalb, warum? Was kann ich besser machen? Mit ihm habe ich mit die meisten Gespräche geführt.“
Im Sommer für 80 Millionen Euro nach Madrid gewechselt, hatte Tchouaméni bereits einen Ruf „Trainings besessen“ zu sein und sich ständig verbessern zu wollen. Auch darum wird ganz Frankreich hoffen, dass derr Mann aus Rouen rechtzeitig fit wird.
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