Kaiserslautern: Evakuierung nach dem Fund einer Weltkriegsbombe
Nach dem Fund einer 250 Kilogramm schweren Weltkriegsbombe in Kaiserslautern im Stadtteil Kotten soll diese noch im Laufe des Freitags entschärft werden. Die Stadt teilte am Abend über den Kurznachrichtendienst Twitter mit, dass ein Zünder erfolgreich entfernt werden konnte. Der zweite Zünder sei jedoch deformiert und ließe sich deshalb aktuell nicht entfernen: "Es muss erst weiteres Material für die Entschärfung angeliefert werden." Die Entschärfungszeit verzögere sich entsprechend, hieß es weiter.
Nach dem Fund einer 250 Kilogramm schweren Weltkriegsbombe in Kaiserslautern im Stadtteil Kotten soll diese noch im Laufe des Freitags entschärft werden. Die Stadt teilte am Abend über den Kurznachrichtendienst Twitter mit, dass ein Zünder erfolgreich entfernt werden konnte. Der zweite Zünder sei jedoch deformiert und ließe sich deshalb aktuell nicht entfernen: "Es muss erst weiteres Material für die Entschärfung angeliefert werden." Die Entschärfungszeit verzögere sich entsprechend, hieß es weiter.
Die Bombe wurde zuvor im Bereich der Kennelstraße bei Baggerarbeiten gefunden, wie die Leitstelle Kaiserslautern mitteilte. Die Evakuierungszone umfasst einen Sperrradius von 300 Metern und über 30 Straßen. Die etwa 3400 betroffenen Anwohner sollten bis spätestens 14.30 Uhr ihre Häuser und Wohnungen verlassen haben. Es werde in Kaiserslautern im Schulzentrum Nord eine Notunterkunft für sie eingerichtet, hieß es. Die Entschärfung sollte am Abend beginnen.
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