Netflix : "Queen Charlotte"-Schöpferin verrät: Über diese "Bridgerton"-Figuren wäre ein weiteres Spin-off denkbar
Das "Bridgerton"-Franchise feiert einen Erfolg nach dem nächsten. Serienschöpferin Shonda Rhimes kann sich nach "Queen Charlotte" bereits ein weiteres Spin-off vorstellen. Um wen es sich drehen könnte, erfahren Sie hier.
Das "Bridgerton"-Spin-off "Queen Charlotte" ist ein voller Erfolg. Allein in den ersten vier Tagen nach Release verbuchte die Serie bereits 148 Millionen geschaute Stunden und erzielte damit die viertbeste Eröffnungswoche aller Netflixserien in diesem Jahr.
"Queen Charlotte" feiert große Erfolge
Vor dem Spin-off liegen zwar die zweite Staffel von "Ginny & Georgia" mit knapp 30 Millionen, "The Night Agent" mit etwa 20 Millionen sowie die dritte Staffel von "Outer Banks" mit 5 Millionen geschauten Stunden mehr. Jedoch hat "Queen Charlotte" mit nur sechs Folgen eine deutlich geringere Episodenzahl und Laufzeit als die anderen Sendungen. Der Ableger ist der Hauptserie "Bridgerton" demnach dicht auf den Fersen.
Umso wichtiger ist für "Bridgerton"-Fans die Frage, ob es eine Fortsetzung des Prequels geben wird, das uns weitere Einblicke in die Zeit vor der Regency Ära ermöglicht. Derzeit sieht Serienschöpferin Shonda Rhimes, die schon mit "Grey‘s Anatomy" oder "How to Get Away with Murder" über unzählige Staffeln große Erfolge feierte, bei "Queen Charlotte" selbst kein Fortsetzungspotenzial, da die Geschichte "in sich geschlossen" und "auserzählt" sei. Dennoch schließe sie derzeit noch nichts aus.
Idee für weiteres Spin-off: "Es gibt hier eine Geschichte, die man erzählen kann"
Gerade aber bei anderen Figuren der "Bridgerton"-Welt sehe sie reichlich neues Serienpotenzial – womöglich in Form eines weiteren Prequels. Eine konkrete Figur habe sie schon im Kopf, wie sie im Gespräch mit "Entertainment Weekly" verriet. Sie sagt: "Ich habe es nicht zwangsläufig als ein 'Bridgerton'-Spin-off begriffen, als ich die Geschichte angefangen habe, zu erzählen. Einfach weil Queen Charlotte so einzigartig ist." Dennoch habe sie die Geschichten von Lady Danbury und der jungen Violet miteinbezogen, da gerade letztere "faszinierend" sei. Sie ist überzeugt: "Es gibt hier eine Geschichte, die man erzählen kann."
Eine Serie, die sich auf Violet Bridgerton konzentriert, ist also definitiv denkbar. "Ich bin auch von Violet besessen. Sie ist eine sehr interessante Figur und hat viele Facetten in ihrem Leben, die wir noch nicht ganz kennen. Außerdem ist es eine weitere komplizierte Liebesgeschichte", so Rhimes.
Kindheit, Familie und Liebesbeziehungen
Zuschauer kennen die Figur bereits als Mutter von Daphne in "Bridgerton", die von "Utopia"-Star Ruth Gemmell verkörpert wird. Schon hier erfuhren Zuschauer mehr über die Ehe der achtfachen Mutter, die wohl auf wahrer Liebe basierte und im Zuge des plötzlichen Tode ihres Gatten Edmund tragisch endete. In "Queen Charlotte" lernten sie die junge Violet Ledger dann von einer neuen Seite kennen und erfuhren mehr über ihre Kindheit, die Beziehung zu ihren Eltern und ihre Verbindung zu Lady Agatha. Und genau diese Punkte bieten reichlich Potenzial für ein weiteres Spin-off.
Met Gala: Bridgerton Stars 14.18
Bis die Idee jedoch spruchreif ist, können sich Fans der "Bridgerton"-Welt aber erst einmal auf die dritte Staffel der Hauptserie freuen. Laut Angaben der "Daily Mail" erscheint diese – mit leichter Verzögerung – in der zweiten Jahreshälfte 2023.
Quelle:"The Hollywood Reporter", "Entertainment Weekly", "Daily Mail"