Harry Kane ist bei FC Bayern sofort zum Leistungsträger geworden. Der vorangegangene Poker um den Weltstar hat sich also gelohnt. Dabei soll es extrem finanzkräftige Konkurrenz gegeben haben.Harry Kane ist beim FC Bayern München direkt eingeschlagen. Mit vier Toren in vier Bundesligaspielen dominiert der englische Nationalstürmer in Angriff des deutschen Fußball-Rekordmeisters.Der Weg zu seiner Verpflichtung im Sommer aber war lang. Über Wochen gingen die Verhandlungen zwischen Tottenham Hotspur um Klubchef Daniel Levy und den Münchnern.Zwischenzeitlich sah es mehrfach danach aus, dass der Wechsel platzt. Doch am Ende sicherten sich die Bayern die Dienste des Kapitäns des englischen Nationalteams für etwa 100 Millionen Euro – ein Rekordwert für den FCB.Nun wird bekannt: Die Bayern hatten offenbar einen finanzkräftigen Konkurrenten im Rennen um Kane. Wie das Boulevardblatt "Bild" berichtet, soll es sich dabei um Al-Hilal aus Saudi-Arabien gehandelt haben.Al-Hilals vermeintliches SuperangebotDemnach habe der Klub, der im Sommer unter anderem Neymar verpflichtete, Kane 100 Millionen Euro geboten – und zwar pro Saison.Doch Kane soll die lukrative Offerte ausgeschlagen haben. Der angebliche Hauptgrund: Er wollte unbedingt die Champions League gewinnen. Und die Chancen dafür habe er bei Bayern offenbar höher eingeschätzt als in Tottenham."Es wäre ein Traum, der wahr wird, die Champions League zu gewinnen. Es gibt einen Grund, warum die Bayern mich geholt haben, sie wollen diesen Titel gewinnen. Deshalb bin ich hier", sagte der 30-Jährige vor der Partie am Mittwoch (ab 21 Uhr im Liveticker von t-online) gegen Manchester United. Daran konnten offenbar auch 100 Millionen pro Jahr nichts ändern.
