Simbabwes Ex-Nationaltorhüter stirbt mit nur 32 Jahren
Erst im Sommer hatte George Chigova einen Herzinfarkt überstanden. Nun brach der Profi-Torhüter in seinem Haus erneut zusammen. Diesmal kam für ihn jede Hilfe zu spät.Der afrikanische Fußball wird von einem tragischen Todesfall überschattet. George Chigova ist mit nur 32 Jahren gestorben. Der Torhüter stand zuletzt beim südafrikanischen Erstliga-Verein SuperSport United in Pretoria unter Vertrag. Chigova hatte dort im Juli beim Training einen Herzinfarkt erlitten. Davon erholte er sich nie wieder vollständig und soll nach Angaben eines Journalisten vor Ort in seinem Haus in Südafrika zusammengebrochen und gestorben sein.Chigovas letzte Nachricht: "Jeder Tag ist ein neuer Segen"SuperSport-Manager Gavin Hunt gab laut "Dailystar" an, dass Chigovas Zustand nach dessen Herzstillstand vor vier Monaten "nicht positiv" war.Für sein Heimatland Simbabwe absolvierte Chigova zwischen 2011 und 2019 32 Länderspiele. Den größten Erfolg feierte Chigova mit dem Nationalteam 2014, als Simbabwe Platz vier bei der afrikanischen Nationenmeisterschaft belegte.Noch am Mittwochvormittag, wenige Stunden vor seinem Tod, hatte Chigova in seiner Instagram-Story einen Spruch gepostet: "Jeder Tag ist ein neuer Segen. Lasst alle Sorgen los und seid dankbar für all das Positive in eurem Leben." Es sollte seine letzte Nachricht sein.Chigovas Berater: "Du warst ein verdammt guter Charakter"Sein Berater Matthew Rusike drückte in den Sozialen Medien seine Trauer um seinen Agenten aus, schrieb: "Das Leben ist kostbar. Ruhe in Frieden George Chigova, du warst ein verdammt guter Charakter. Wir werden für dich beten. Man wird sich an dich erinnern. Ruhe in Frieden George Chigova."Auch sein Klub äußerte sich in mehreren Postings bei "X" (ehemals Twitter). Dort heißt es unter anderem: "George war ein großer Mann des Vereins, ein sanfter Riese, der von aktuellen und ehemaligen Spielern und allen im Verein geliebt wurde. Auch wenn seine offizielle Zeit bei SuperSport United im Juni 2023 endete, war er ein regelmäßiger Besucher des Trainingsgeländes und des Stadions, um die Mannschaft zu unterstützen."