Sturmtief zieht über Deutschland: "Zoltan": Viele Züge im Norden fallen aus – schwere Sturmfluten im Norden erwartet
Das Sturmtief "Zoltan" zieht über Deutschland hinweg. Der Deutsche Wetterdienst rechnet mit größeren Regenmengen und schweren Sturmböen. Die aktuelle Unwetterlage im stern-Newsblog.
Unbeständig statt besinnlich wird das Wetter kurz vor Weihnachten. Mit viel Regen und teils stürmischem Wind geht das Jahr in die Schlussphase. An diesem Donnerstag ist es meist stark bewölkt und regnerisch, für die Küsten und die Alpen warnte der Deutsche Wetterdienst in Offenbach am Donnerstagmorgen vor orkanartigen Böen des Tiefs "Zoltan".
In einigen Staulagen erwartet der Deutsche Wetterdienst (DWD) größere Regenmengen, im Bayerischen Wald starken Schneefall. "Das Windfeld des Sturmtiefs erfasst uns dann am Donnerstag. Dabei gibt es verbreitet Sturmböen, besonders mit der Passage der Kaltfront im Laufe des Donnerstags auch einzelne schwere Sturmböen", sagt Meterologe Christian Herold von der Wettervorhersagezentrale. "Auch wenn es an den Küsten und in exponierten Berglagen für Orkanböen reicht, wird 'Zoltan' nicht in die Geschichte der großen Winterstürme eingehen."
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