Humanitäre Hilfe | Bürgerkrieg im Sudan: Huthi-Angriffe im Roten Meer verzögern Hilfslieferungen
Seit April 2023 verwüstet ein Schlagabtausch zwischen rivalisierenden militärischen Fraktionen den Sudan. Dadurch braucht die Hälfte der 48 Millionen Einwohner des Landes dringend externe Nahrungsmittelhilfe. Fast acht Millionen Sudanesen mussten fliehen, was zur größten Binnenvertreibung weltweit geführt hat. Zu den Transportrouten für Lebensmittel und medizinische Hilfsgüter aus Asien gehören die auf hoher See, doch verzögern seit geraumer Zeit die Angriffe der Huthi-Streitkräfte auf Schiffe im Roten Meer diesen Transfer. Zugleich treibt die entstandene Lage die Kosten für die eher finanzschwachen humanitären Organisationen in dem ostafrikanischen Land in die Höhe, sodass auch wegen der unterbrochenen und verteuerten H
Lesen Sie mehr in der aktuellen Ausgabe des Freitag.