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Январь
2025

Kassen: Etwas weniger Krankheitsausfälle im Job

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Erkältungen, Rückenschmerzen, psychische Probleme: In vielen Firmen nahmen Fehlzeiten wegen Krankheit zuletzt zu. Geht das so weiter? Krankheitsausfälle bei der Arbeit sind nach Angaben großer Krankenkassen im vergangenen Jahr erstmals wieder leicht zurückgegangen. Im Schnitt waren Erwerbstätige 19,1 Tage krankgeschrieben, wie die Techniker Krankenkasse (TK) nach eigenen Versichertendaten mitteilte. Im Jahr zuvor war ein Rekordwert von 19,4 Tagen ermittelt worden. Bei der DAK-Gesundheit zeigte sich nach eigenen Versichertendaten ein Rückgang von durchschnittlich 20 auf 19,7 Fehltage. Auch bei Atemwegsinfekten als wichtigster Diagnose gab es nun weniger Ausfälle. Die Kassen riefen zu mehr Gesundheitsschutz in Firmen auf. "Erstes positives Signal" DAK-Chef Andreas Storm sagte, es sei "ein erstes positives Signal", dass der Krankenstand 2024 nicht weiter gestiegen sei, sondern leicht sinke. "Ob daraus eine Trendwende wird, werden die nächsten Jahre zeigen." Laut Auswertung der Kasse gab es zwar einen geringfügigen Anstieg der Krankmeldungen - die Falldauer war im Schnitt mit 9,7 Tagen aber kürzer als 2023 mit 10,1 Fehltagen. Zuvor berichtete die "Augsburger Allgemeine" über die DAK-Auswertung. Ursache Nummer eins für Krankschreibungen waren auch im vergangenen Jahr Erkältungskrankheiten wie grippale Infekte, Bronchitis oder Corona-Infektionen, wie die TK erläuterte. Darauf zurückzuführen waren bei ihren Versicherten im Schnitt 4,67 Fehltage je Erwerbsperson, nachdem es 2023 noch 5,11 Fehltage gewesen waren. Bei der DAK gab es bei solchen Atemwegsinfekten nun eine Abnahme von durchschnittlich 4,2 Ausfalltagen auf 3,8 Tage. Bei der Kasse sind 2,4 Millionen Beschäftigte versichert, bei der TK sechs Millionen Erwerbstätige. Leichter Anstieg bei psychischen Erkrankungen Etwas weniger Krankschreibungen im Job registrierten beide Kassen 2024 auch wegen Beschwerden wie Rückenschmerzen und Bandscheibenvorfällen. Wegen psychischer Erkrankungen wie Depressionen und Angststörungen kam es aber zu etwas mehr Ausfällen: Bei der TK fielen deswegen 2024 im Schnitt 3,75 Fehltage je Erwerbsperson an - nach 3,59 Fehltagen im Jahr 2023. Bei der DAK verlängerten sich die durchschnittlichen Fehlzeiten von 3,2 auf 3,4 Tage. TK-Chef Jens Baas sagte, die jüngste Debatte über einen hohen Krankenstand in Deutschland gehe in die falsche Richtung. "Statt über Ad-hoc-Lösungen für Beschäftigte mit kurzen Fehlzeiten zu diskutieren, sollten Arbeitgeber vielmehr die Langzeiterkrankten in den Fokus rücken." Lange Krankschreibungen wie bei psychischen Diagnosen, seien seltener, fielen aber deutlich mehr ins Gewicht. Mit einer vertrauensvollen und wertschätzenden Unternehmenskultur könnten Arbeitgeber viel zum Wohlbefinden ihrer Mitarbeitenden beitragen. "Generell gilt: Je zufriedener die Beschäftigten, desto niedriger auch der Krankenstand." Diskussionen über hohen Krankenstand Zu Jahresbeginn war die Debatte über Fehlzeiten im Job neu aufgeflammt. Der Chef des Versicherungskonzerns Allianz , Oliver Bäte , hatte vorgeschlagen, wieder einen "Karenztag" einzuführen - also, dass Beschäftigte für den ersten Krankheitstag keine Lohnfortzahlung erhalten sollen. Kritik aus der Wirtschaft und von Teilen der Politik war auch an der Möglichkeit zu Krankschreibungen für leichtere Beschwerden per Telefon ohne extra Praxisbesuch laut geworden. Die DAK erläuterte, von 2021 auf 2022 habe es durch ein neues elektronisches Meldeverfahren einen sprunghaften Anstieg der registrierten Ausfallzeiten gegeben. Dies habe zu einem statistischen Rekordkrankenstand geführt. Seitdem seien die Schwankungen gering. Anstelle der früher üblichen gelben Zettel werden Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen inzwischen direkt digital von den Praxen an die Krankenkassen übermittelt. Dadurch werden nun auch Krankschreibungen erfasst, die die Kassen zuvor teils nicht erreicht haben. DAK-Chef Storm rief zu einer sachlichen Debatte auf und warnte, Misstrauen gegenüber krankgemeldeten Beschäftigten zu schüren. "Misstrauen ist ein Zeichen negativer Wertschätzung und als solches ein Gesundheitsrisiko." Angesichts einer angespannten wirtschaftlichen Lage in vielen Firmen seien Prävention und ein betriebliches Gesundheitsmanagement zu empfehlen.




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