Kolumbien: Regierung und Aufständische unterzeichnen neuen Friedensvertrag
Die FARC waren 1964 als militärischer Arm der Kommunistischen Partei Kolumbiens gegründet worden. Der bewaffnete Konflikt gegen die Regierung hatte seitdem rund 220.000 Menschen das Leben gekostet. Momentan zählt die Guerillabewegung bis zu 20.000 Kämpfer und gilt in vielen Ländern als terroristisch. Zu den wesentlichen Einnahmequellen der FARC gehören Entführung, Erpressung und Drogenhandel.