BG 74 Göttingen Ü70 erneut Deutscher Meister
Am vergangenen Wochenende, d. 20. und 21. April 2024, verteidigten die Ü70-Basketballer der BG 74 Göttingen in heimischer Halle ihren im Vorjahr in Gießen errungenen Deutschen Meister-Titel und blieben dabei ungeschlagen.
Die Veilchen besiegten in der Vorrunde bei verkürzter Spielzeit die SG Osnabrück 27:12, die Wikinger Hamburg 24:18 und die Gießen Pointers 26:18. Im sehr spannenden Halbfinalspiel gegen den letztjährigen Endspielgegner Wiha Deutschland behielt die Mannschaft von Spieler-Coach Armin Gellert die Übersicht und gewann äußerst knapp 24:23. Das Endspiel gegen den Oldenburger Turnerbund entwickelte sich nach und nach zu einer klaren Angelegenheit und wurde vor den begeistert mitgehenden Zuschauern 26:14 gewonnen. Wiha Deutschland belegte den dritten und Gießen den vierten Platz vor Hamburg, Osnabrück und Karlsruhe.
Der erneute Erfolg der mit Heimo Tauber (Erfurt), Walter Weber (München), Ulrich Bartols und Jürgen Ober (beide Hardegsen) verstärkten BG 74 Spieler um Kapitän Fritz Jütting und Ex-Zweitligaspieler Gernot Köhler ist umso höher zu bewerten, da im Vorfeld schon feststand, dass mit Hans-Werner Schmidt und Falk Becker zwei Leistungsträger ausfallen würden, zudem verletzte sich Weber im zweiten Spiel so stark, dass kein weiterer Einsatz mehr möglich war. Dafür sprangen aber Arnulf Heinemann, Jens Frahm und Armin Gellert in die Bresche und unterstrichen erfolgreich die Mannschaftsleistung, die zum verdienten Meistertitel und Pokalgewinn führte.
Die nächste Ü70 Deutsche Meisterschaft wird im kommenden April 2025 in Osnabrück ausgerichtet.
Für Göttingen spielten Jütting, Tauber, Gellert, Frahm, Bartols, Heinemann, Weber, Köhler, Ober.
Im Anhang Fotos vom Team und von der Siegerehrung, Punktverteilung falls erwünscht auf Nachfrage
Auf dem Teamfoto von links nach rechts: Jütting 4, Tauber 6, Bartols 10, Ober 15, Weber 13, Schmidt 11, Frahm 9, Heinemann 12, Köhler 14, Gellert 8
Auf dem Meisterfoto von links nach rechts: Hans-Werner Schmidt, Armin Gellert, Jens Frahm, Gernot Köhler, Arnulf Heinemann, Fritz Jütting, Heimo Tauber, Ulrich Bartols, Jürgen Ober; es fehlt Walter Weber