Ohne Druck nach Krefeld

HG Saarlouis will Aufstiegsaspirant ärgern

Saarlouis. Letztes Auswärtsspiel der Saison für die HG Saarlouis. Und in der Krefelder Glockenspitzhalle steht nochmal ein richtiger Kracher auf dem Programm: Zweiter gegen Vierter. Während es für die Eagles um den Ex-Saarlouiser Spielmacher Lukas Hüller quasi schon mal eine Vorbereitungspartie auf das erste Aufstiegsspiel gegen Konstsnz ist, können die Saarländer völlig unbelastet antreten. „Wir freuen uns auf das Spiel. Wir können ohne Druck aber auch mit dem nötigen Biss an diese schwere Aufgabe herangehen und wollen noch einmal gegen Krefeld gewinnen.“, so Philipp Kessler.

Der HGS Chefcoach  bezieht sich dabei auf den Hinspiel-Erfolg seiner Jungs im letzten Dezember, als Saarlouis den Gästen mit 37:30 eine schmerzhafte Niederlage beibrachte. Zu Hause ist Krefeld allerdings ein anderes Kaliber. Da hat man lediglich gegen Meister Ferndorf zwei Punkte abgegeben. Von daher ist der Gastgeber für Kessler in der Favoritenrolle. „Das wird für uns natürlich nicht einfach werden und wir brauchen schon eine genau so gute Wurfquote, wie im Hinspiel:“

Auch Eagles-Coach Mark Schmetz erwartet einen heißen Tanz: „Diesmal wollen wir die Punkte unbedingt zuhause behalten und werden uns nochmal optimal vorbereiten, um alles reinzuwerfen und das letzte Heimspiel der Saison mit breiter Brust anzutreten“, schreibt er in der Vorschau auf der Homepage.

Anwurf in der Glockenspitzhalle ist am Samstag um 19.00 Uhr. Wie zu hören war, waren unter der Woche bereits 800 Karten verkauft, so daß mit einer stimmungsvollen Halle zu rechnen ist.

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