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Kadetten mit acht Spielern an der EM vertreten – die grosse Vorschau

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Der Countdown läuft: Morgen Mittwoch blickt die Handball-Welt nach Düsseldorf zur Men’s EHF EURO 2024. Vor Weltrekordkulisse eröffnet die Schweiz mit Marvin Lier, Luka Maros und Mehdi Ben Romdhane das Turnier um 20.45 Uhr gegen Gastgeber Deutschland. Für weitere fünf Nationen stehen Spieler der Kadetten im Einsatz. Captain Lukas Herburger läuft für Österreich auf, Routinier Joan Cañellas für Spanien, Ariel Pietrasik für Polen und Odinn Thor Rikhardsson für Island. Nachträglich aufgeboten wurde zudem Kristian Pilipović, der Kroatien am Turnier vertritt. Mehr

Der Countdown läuft: Morgen Mittwoch blickt die Handball-Welt nach Düsseldorf zur Men’s EHF EURO 2024. Vor Weltrekordkulisse eröffnet die Schweiz mit Marvin Lier, Luka Maros und Mehdi Ben Romdhane das Turnier um 20.45 Uhr gegen Gastgeber Deutschland. Für weitere fünf Nationen stehen Spieler der Kadetten im Einsatz. Captain Lukas Herburger läuft für Österreich auf, Routinier Joan Cañellas für Spanien, Ariel Pietrasik für Polen und Odinn Thor Rikhardsson für Island. Nachträglich aufgeboten wurde Kristian Pilipović, der Kroatien am Turnier vertritt.

Handball vom Feinsten in einem vollen Fussballstadion – für das Eröffnungsspiel der bevorstehenden Handball-Europameisterschaft wird die Düsseldorfer Merkur Spiel-Arena in eine Handball-Halle umfunktioniert. Die Kapazität umfasst 53 000 Sitzplätze – angestrebt wird ein Weltrekordversuch mit mehr als 50 000 Zuschauer:innen. Mittendrin: Die Schweiz, die Teil dieses Handball-Spektakels im Handball-Mekka Deutschland ist. Die EM beginnt am 10. Januar und findet in sechs deutschen Städten statt. Neben Düsseldorf gehören Berlin, Mannheim, München, Köln und Hamburg zu den Austragungsorten. In der Vorrunde spielen jeweils vier Mannschaften in sechs Gruppen gegeneinander. Zwei qualifizieren sich für die Hauptrunde.

Schweiz: Marvin Lier, Luka Maros und Mehdi Ben Romdhane (Gruppe A)

Die Schweiz steht in der Gruppe A vor einer grossen Herausforderung, da mit Frankreich und Deutschland zwei sehr starke Handballnationen in Konkurrenz stehen. Komplettiert wird die Gruppe von der Mannschaft Nordmazedoniens. Doch die Equipe unter Trainer Michael Suter braucht sich keinesfalls zu verstecken. «Unsere Stärken liegen sicher in der Deckung, im Zusammenspiel mit dem Goalie», so Luka Maros. Nikola Portner sei ein wichtiger Faktor und mit Lucas Meister, Lenny Rubin sowie Lukas Laube habe sich ein stabiler Innenblock gefunden. Im Angriff gilt es, mit Samuel Zehnder oder Routinier Andy Schmid ebenfalls auf ein schnelles Spiel zu setzen. Ein Schaffhauser wird zum ersten Mal im Nationaldress an einer EM auflaufen: Mehdi Ben Romdhane. «Ich freue mich riesig auf meine erste EM, die sicherlich ein ganz spezielles Erlebnis wird», so der 22-Jährige. «Ich bin sehr froh, dass ich das für meine Weiterentwicklung und zukünftige Karriere mitnehmen kann.»

EM-Gruppenspiele der Schweiz:

  • Mittwoch, 10. Januar, 20.45 Uhr: Schweiz–Deutschland (Düsseldorf)
  • Sonntag, 14. Januar, 18 Uhr: Schweiz–Frankreich (Berlin)
  • Dienstag, 16. Januar, 18 Uhr: Schweiz–Nordmazedonien (Berlin)

Für die Schaffhauser Handballfans lohnt es sich nicht nur, die Schweizer Spiele zu verfolgen. Für weitere fünf Nationen stehen Spieler der Kadetten im Einsatz.

Spanien: Joan Cañellas (Gruppe B)

Über 230 Länderspiele hat Joan Cañellas in 16 Jahren für die spanische Nationalmannschaft absolviert. Sein Palmares schmücken neben den zahlreichen Erfolgen auf Vereinsebene acht WM-, sechs EM- sowie eine Olympia-Teilnahme. «Zu einem gewissen Teil gewöhnt man sich daran ja», so der 37-Jährige. Man wisse, wie die Vorbereitung läuft, und profitiere von der Erfahrung. «Aber einige Tage bevor eine WM oder EM losgeht, ist man immer wieder nervös.»

Mit Blick auf die EM liegt der Fokus klar auf dem Auftaktspiel gegen Kroatien am 12. Januar. «Wenn wir in diesem Turnier etwas erreichen wollen, müssen wir das Spiel gewinnen», betont Cañellas. «Würden wir verlieren, dürfen wir kein anderes Spiel verlieren – der Druck würde dann enorm steigen.» Die Equipe sei sich bewusst, dass sie in Mannheim in einer kroatischen Halle spielen werde. Doch auch die Partien gegen Österreich und Rumänien nimmt der Sportler ernst: «Es sind Punkte, die wir brauchen. An der EM gewinnt man kein Spiel einfach so, jedes Duell ist ein Kampf.» Zu den Qualitäten der Iberer meint Cañellas: «Sowohl im 5:1 als auch im 6:0 können wir gut spielen, was für den Gegner nicht bequem ist. Insgesamt haben wir eine sehr gute Mannschaft mit vielen Rotationsmöglichkeiten, einem sehr taktischen Angriff sowie Spitzentorhütern.» Die Herausforderung werde es sein, den Fokus nicht nur auf den von Spanien bekannten überragenden Angriff zu legen, sondern eine solide Deckungsleistung zu zeigen.

Für Cañellas hat die anstehende EM eine ganz besondere Bedeutung. «Meine Karriere ist in den letzten Zügen», so der Spanier, der bereits über 230 Länderspiele für seine Nation absolviert hat. «Das will ich besonders geniessen und noch einmal ein gutes Turnier spielen.» Dass Spanien in den vergangenen Jahren immer um Medaillen gespielt hat (zuletzt WM-Bronze 2023), sei nicht selbstverständlich, wie er betont. Das Olympia-Ticket über einen EM-Erfolg zu lösen, wäre das Tüpfchen auf dem i: «Ob ich dort noch dabei bin oder nicht – dafür werden wir kämpfen.»

Österreich: Lukas Herburger (Gruppe B)

Im Schweizer Nachbarland Österreich ist die Vorfreude auf das bevorstehende Grossereignis in Deutschland riesig. «Die Deutschen sind doch sehr sportverrückt, das wird etwas ganz Besonderes», blickt Kadetten-Captain Lukas Herburger auf die EURO 2024. «Herby» hat mit Österreich bereits dreimal an einer EM sowie zweimal an einer WM teilgenommen. «Die grösste Stärke in unserem Kader ist, dass wir uns schon ewig kennen», sagt der Nationalspieler. «Jeder kann mit jedem gut, wir pflegen viele Freundschaften im Nationalteam.»

Will man es in die Hauptrunde nach Köln schaffen, gilt es für Österreich, sich gegen einen der Medaillenkandidaten Spanien oder Kroatien (mit den Schaffhauser Teamkollegen Joan Cañellas und Kristian Pilipović) durchzusetzen. «Zuerst müssen wir aber gegen Rumänien gewinnen, bevor wir auf diese Duelle blicken dürfen», betont Herburger die Wichtigkeit der ersten europäischen Hürde. «Und danach werden wir alles reinhauen. Wenn wir einen sehr guten Tag erwischen, kann es möglich sein, auch diese Nationen zu besiegen.» Zur Vorbereitung bestritten Herby und die Österreicher Testspiele gegen Slowenien (33:34-Niederlage) und als Generalprobe zwei Spiele gegen Island (28:33, Spiel 2 endete nach Redaktionsschluss). «Da galt es, die Kleinigkeiten zu verfeinern und alles im System bestmöglich abzustimmen.»

Polen: Ariel Pietrasik (Gruppe D)

Anfang 2023 spielte Ariel Pietrasik die WM mit Polen, nun steht die EM für den 24-Jährigen vor der Tür. «Im vergangenen Jahr hat sich viel geändert, wir haben unter anderem einen neuen Trainer und einige neue Spieler», berichtet er. «Das bedeutet, dass es unser Ziel war, uns durch Spielpraxis schnellstmöglich wieder zu finden.» Die Resultate der Januar-Testspiele zeigen, dass der Weg stimmt: Am Freundschafsturnier vergangene Woche in Granollers (Spanien) belegte Polen mit zwei Siegen gegen die Slowakei (38:20) und Serbien (38:33) sowie einer 25:31-Niederlage gegen die Gastgeber den zweiten Schlussrang.

Die grossen Stärken im polnischen Kader sieht Pietrasik einerseits in der physischen Grösse und Stärke der Spieler, andererseits bei der kompakten Abwehr, den guten Kreisläufern sowie dem funktionierenden Wurf aus der zweiten Reihe. Polen ist in der Gruppe D mit Norwegen, Slowenien und den Färöer Inseln. «Wir sind motiviert, hart für das Ziel zu arbeiten, in die Hauptrunde einzuziehen», so Pietrasik. Mit Slowenien habe man zudem noch eine Rechnung offen für die damals bittere Niederlage an der WM in Polen. «Mit einer guten Abwehr und ohne im Angriff zu zweifeln, müssen wir versuchen, das Potenzial und die Möglichkeiten, die wir haben, endlich auf dem Feld zu zeigen.» Vor Augen hat der ehrgeizige Sportler zudem stets das Olympia-Ticket.

Kroatien: Kristian Pilipović (Gruppe B)

Erfreuliche Nachrichten gab es für die Nummer 1 der Kadetten: Kristian Pilipović wurde erst am vergangenen Samstag von Kroatien für die EM nachnominiert. Dies aufgrund des Krankheitsausfalls von einem der Torhüter. Direkt am Sonntag absolvierte «Pipo» das erste Training in Poreč, von wo aus es nächste Woche über Zagreb nach Mannheim geht. Dort steht für Kroatien am 12. Januar das erste Spiel gegen Spanien auf dem Programm. Weiter trifft Kroatien in der Gruppenphase auf Österreich und Rumänien. «Natürlich bin ich überrascht – es kommt nicht häufig vor, dass man als Torhüter nachnominiert wird», so Pilipović. «Ich freue mich riesig darüber, dass ich diese Chance erhalte sowie auf das ganze Turnier, die Spiele und die Eindrücke im Handball-Mekka Deutschland.» Kroatien sieht er als tolle Mannschaft, die in den vergangenen Jahren mit den Ergebnissen dem Land wohl nicht gerecht wurde. «Kroatien hat alles, was eine Topmannschaft braucht. Auf jeder Position zwei Topspieler, zudem sind wir taktisch sehr gut und haben grosse individuelle Qualitäten.» Zudem kann erwartet werden, dass die kroatische Bevölkerung in Mannheim die Mannschaft beim Auftaktspiel lautstark unterstützt – was gegen Spanien sehr hilfreich wäre. «Wir werden um die Hauptrunden-Tickets kämpfen und ich will wie hier in Schaffhausen die bestmögliche Unterstützung geben.»

Island: Odinn Rikhardsson (Gruppe C)

Nachdem die isländische Nationalmannschaft mit Odinn Thor Rikhardsson zum Abschluss der Trainingsphase am 6. und 8. Januar zwei Testspiele gegen Österreich bestritten hat, beginnt das EM-Abenteuer für Island am 12. Januar mit dem Duell gegen Serbien in München. Weiter gilt es, sich gegen Ungarn und Montenegro zu beweisen. «Wir sind in einer sehr starken Gruppe, aber haben klar das Ziel, die Vorrunde als Gruppenerster zu beenden, um in der nächsten Phase die bestmögliche Ausgangslage zu haben», so Odinn Rikhardsson, der mit Island bereits an den Weltmeisterschaften 2019 sowie 2023 spielte.

Sämtliche Infos, Spielzeiten und Resultate können über die offizielle Webseite der EHF EURO 2024 abgerufen werden. Der Spielplan als PDF steht hier zum Download bereit.

Fotos: Alex Wagner, Erich Mosberger, Sandro Stutz, rfebalonmano, Anton Nigg, Pawel Bejnarowicz, Kristján Orri/HSI

Quelle: Kadetten Medienstelle, Lara Gansser

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