Über 150 Hospitalisierungen wegen Cholesterinsenker in Japan
Von dem Skandal um Cholesterinsenker auf der Basis von Rotschimmelreis in Japan sind nach Behördenangaben noch mehr Menschen betroffen als bisher angegeben. Mindestens 157 Menschen seien im Zusammenhang mit der Einnahme der Mittel ins Spital eingewiesen worden, hieß es am Dienstag aus dem Gesundheitsministerium in Tokio. Der Hersteller Kobayashi Pharmaceutical, der am Freitag noch von 114 Hospitalisierungen gesprochen hatte, bestätigte die neue Zahl, ohne Details zu nennen.