Champions-League-Finale: Liverpool-Besitzer lief zu Fuß über die Autobahn ins Stadion
Das war knapp: Wegen des gewaltigen Andrangs auf das Champions-League-Finale in Madrid blieb der Eigentümer des FC Liverpool, John Henry, im Stau stecken. Doch er wusste sich zu helfen.
Beinahe hätte John Henry das erste Tor des FC Liverpool verpasst: Um rechtzeitig zum Champions-League-Finale gegen Tottenham Hotspur im Stadion zu sein, sind der Club-Besitzer sowie die beiden Vereinslegenden Ian Rush und Kenny Dalglish am Samstagabend die letzten Meter zu Fuß über die Autobahn gegangen.
Das berichtete die Zeitung "Liverpool Echo" auf ihrer Internetseite und zeigt dazu entsprechende Fotos als Beleg. Die Straßen rund um das Stadion Wanda Metropolitano in Madrid waren vor dem Spiel so verstopft, dass der amerikanische Investor sowie die beiden früheren Spieler nicht im Stau feststecken und warten wollten.
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Der englische Fußball-Erstligist mit Trainer Jürgen Klopp hatte am Samstag das Finale der europäischen Königsklasse mit 2:0 gegen den Ligarivalen Tottenham Hotspur gewonnen. Ein Handspiel nach 24 Sekunden von Tottenhams Moussa Sissoko bescherte den "Reds" ein frühes Elfmetertor durch Mohamed Salah. Ein später Treffer von Divock Origi (87.) sorgte schließlich für die Entscheidung.