Faeser fordert möglichst schnelle Wiedereinführung von Vorratsdatenspeicherung
Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) hat eine möglichst schnelle Wiedereinführung der Vorratsdatenspeicherung im Kampf gegen sexuellen Kindesmissbrauch gefordert. "Wir brauchen maximalen Ermittlungsdruck, kein Täter darf sich sicher fühlen", sagte Faeser der Wochenzeitung "Die Zeit". Das Justizressort will allerdings nur das sogenannte Quick-Freeze-Verfahren, also eine anlassbezogene Speicherung, akzeptieren.