Новости за 11.09.2016

Der Käufer ist immer der Dumme. Nie weiß er, ob die Ware wirklich gut ist. Macht aber nichts. Denn eine Welt, in der jeder alles weiß, wäre eine Dystopie.

Im vergangenen Jahr ist der Regisseur Helmut Dietl gestorben. Jetzt kommen seine unvollendeten Memoiren heraus. Sie zeigen den Mann, dem wir die „Münchner Geschichten“, „Kir Royal“, „Rossini“ und Schtonk“ verdanken, auf der Suche nach seiner Kindheit.

Der neue „Polizeiruf 110“ aus München kennt die Vorschriften im Obduktionssaal nicht. So kann das mit der Aufklärung nichts werden. Der Sonntagskrimi im Realitätstest.

Bei der Parlamentswahl in Kroatien liegen die Konservativen knapp in Führung. Beobachter rechnen schon jetzt mit langen Koalitionsverhandlungen.

Bisher hat die Parlamentswahl in Kroatien noch keinen eindeutigen Sieger hervor gebracht. Die beiden größten Parteien Kroatiens liegen laut Nachwahlbefragungen gleichauf.

Freiburg, Aachen oder Bonn - wo lohnt sich das Studium kulinarisch gesehen am meisten? Unser Gastrokritiker Jürgen Dollase bewertet dreizehn Mensa-Teller im Vergleich.

Nach dem heißen Wochenende ist kein Sommer-Ende in Sicht. Wenn das wo weiter geht, könnte es der wärmste September der Wetter-Geschichte werden.

Die CSU will ARD und ZDF zusammenlegen. Die Grundversorgung könne auch von einem Sender geleistet werden, sagt Horst Seehofer. Besteht Aussicht, dass der Plan je umgesetzt wird?

Doppelte Saisoneröffnung: Kay Voges bringt grandios eine demente „Königin Lear“ auf die Wirtschaftsweltkriegs-Bühne. Ersan Mondtags „Iphigenie“ entpuppt sich als dumpfer Wutbürgeraufstand.

Nach 70 Minuten führt Mainz schon 4:1. Doch in einem turbulenten Bundesliga-Spiel erkämpft sich 1899 Hoffenheim beim Europa-League-Teilnehmer noch einen Punkt.

Rio war für die beiden eine Enttäuschung. In Timmendorfer Strand setzten sie sich durch: Markus Böckermann und Lars Flüggen sind neue deutsche Beachvolleyball-Meister.

Unter starkem Alkoholeinfluss hat eine 32 Jahre alte Autofahrerin am Sonntag sieben Menschen verletzt.

Sie war nicht nur Welt- und Europameisterin ihrer Disziplin, sondern „die“ Hammerwerferin. Nun setzte Betty Heidler die letzten Würfe ihrer erfolgreichen Karriere in den Sand.

Bei der Feier für die Opfer vom 11. September 2001 hat Hillary Clinton vorzeitig die Veranstaltung verlassen müssen – aus gesundheitlichen Gründen. Das könnte ihren Kritikern gerade recht kommen.

15 Jahre nach „9/11“ ist Kundus abermals von den Taliban bedroht. Die Bundeswehr, für die die nordafghanische Stadt zum Schicksalsort wurde, hat nun wieder Berater an die Seite der Afghanen entsandt. Zu Besuch im Kriegsgebiet.

Die Koalitionäre haben im Kanzleramt über strittige Themen verhandelt. Konkrete Ergebnisse gab es jedoch nicht. Die Flüchtlingspolitik wurde ausgeklammert.

Werder Bremen verspielt gegen den FC Augsburg eine 1:0-Führung. Nachdem zwei Augsburger Spieler die Gäste jubeln lassen gibt es Pfiffe aus den eigenen Reihen gegen das Team und Trainer Skripnik.

Hier stürzt man nur, mit Gehen kommt man nicht weiter, dichtete schon Klabund. Heute verdammen die zugezogenen Altbaubewohner die Easyjet-Barbaren. Doch die Indigenen am Stadtrand ficht das alles nicht an.

Wegen der Niedrigzinsphase konnten auch die sehr vermögenden Anleger zuletzt kaum noch etwas aus ihrem Geld herausholen. Das ergab eine neue Umfrage der Schweizer Großbank UBS.

Der österreichische Bundeskanzler Kern beklagt in der F.A.Z., dass die Sparpolitik der EU den Glauben der Bürger an die europäische Einigung beschädigt. Das führe zu antieuropäischen Stimmungen.

Lastwagenfahrer aus ganz Deutschland könnten sich die Lösungen von IHK-Prüfungsfragen vorab erkauft haben. Diesem Verdacht geht die Staatsanwaltschaft Erfurt nach. Bei der Prüfung geht es um die Erlaubnis, Gefahrgut zu transportieren.

„Unter Waffen“: In der Schau im Frankfurter Museum für Angewandte Kunst geht es um Gewehre und Handgranaten als Kunst- und Designobjekte. Und um ambivalente Gefühle.

Die Idee des Tags des geöffneten Denkmals hat sich in ganz Europa durchgesetzt. Allein in Deutschland wurden am Sonntag mehr als 8000 Häuser geöffnet.

Fast 3000 Menschen kamen bei den Anschlägen vor 15 Jahren in Amerika ums Leben. Präsident Obama weist in seiner Gedenkrede auf die Erfolge im Kampf gegen den Terror hin, fordert das Land aber auch zu Geschlossenheit auf.

Der Anspruch des deutschen Basketballs passt derzeit nicht ganz zur Realität: nach der Niederlage gegen die Niederlande verlieren Nowitzkis Nachfolger nun sogar gegen Dänemark.