Новости за 11.05.2021

Mit „CDU Connect“ werben CDU und Junge Union um junge Leute. Helfen sollen dabei witzige Memes auf Instagram und eine eigene App. Richtig klappen will das aber noch nicht: Kommentatoren auf Instagram halten die Aktion schlichtweg für „Boomer Cringe“.

Fritz Keller will sein Amt als DFB-Präsident zur Verfügung stellen. Das personelle Beben beim Verband betrifft auch Generalsekretär, Vizepräsident und Schatzmeister des Deutschen Fußball Bundes. Das Netz spottet - macht sich aber auch Sorgen um die Zukunft des DFB.

Die Beine sind schwer, der Kopf ist oben: Fußball-Zweitligist Holstein Kiel klopft an die Tür zur Bundesliga, kann noch in dieser Woche den entscheidenden Schritt machen. Körperlich sind die Störche aber am Limit - und jetzt kommt mit Jahn Regensburg ein Team, das auf den intensiven Fight steht.

Der FC Bayern ist zum neunten Mal in Folge deutscher Meister. SPORTBUZZER-Kolumnist Wolff Fuss meint: An der Dominanz der Münchener in der Bundesliga wird sich so schnell wohl nichts ändern - sie haben sich selbst von guten Bundesligisten entfernt.

Die niedersächsischen Impfzentren können in den kommenden Wochen keine Erstimpfungen mit Biontech/Pfizer und Moderna verabreichen. Grund seien unregelmäßige Impfstofflieferungen durch den Bund, so das niedersächsische Sozialministerium. Priorität haben deshalb zunächst die Zweitimpfungen.

Mehr als ein Dutzend Männer verbrennen am Dienstagabend vor einer Synagoge in Münster (NRW) eine israelische Fahne. Im Rahmen der Fahndung ermittelt die Polizei 13 Tatverdächtige, der Staatsschutz ermittelt.

Schon ab Pfingstsonntag gibt es erste Öffnungen in Mecklenburg-Vorpommern. Tourismus für alle an der Ostsee soll dann ab 14. Juni möglich werden. Laut Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) könne ab sofort gebucht werden.

Gemeinsam mit Peter Peters wird Rainer Koch die Geschicke des DFB nach dem angekündigten Rückzug von Verbandspräsident Fritz Keller führen. Danach scheidet er aus der DFB-Spitze aus. 

Er zielte auf eine Sau, erlegte aber unbeabsichtigt einen Hund: Sein Fehlschuss brachte einen Jäger vor Gericht, dort ging es um die Höhe des Schadenersatzes. Der richtet sich nach dem Preis für einen vergleichbaren Welpen zuzüglich der Ausbildungskosten, entschied das Gericht.

Geht es nach dem österreichischen Bundeskanzler Sebastian Kurz, sollte Deutschland schon vor Pfingsten die Alpenrepublik als Risikogebiet streichen. Österreich leidet besonders unter den Tourismusbeschränkungen und setzt große Hoffnungen auf die Zeit ab Pfingsten. Wien wartet nun auf ein Signal aus Berlin.

Ein weißer Mann hatte Mitte März acht Menschen in Massagesalons bei Atlanta erschossen, ein Großteil seiner Opfer waren asiatischstämmig. Wegen vier der Fälle wurde der 22-Jährige jetzt offiziell wegen Mordes angeklagt. Die zuständige Staatsanwältin will die Todesstrafe fordern.

Der DFB sorgt für einen Paukenschlag: DFB-Boss Fritz Keller stellt sein Amt zur Verfügung, auch Generalsekretär Friedrich Curtius geht. Auch für Vizepräsident Rainer Koch und Schatzmeister Stephan Osnabrügge gibt es keine langfristige Zukunft. Endlich werden Konsequenzen gezogen, meint RND-Sportchef Heiko Ostendorp. 

Weitreichende Folgen hat die Unachtsamkeit eines Lkw-Fahrers auf der A1 in Niedersachsen. Er fährt an einem Stauende auf einen anderen Lastwagen auf, sein Fahrzeug verliert in der Folge tonnenweise Salzsäcke.

Nicht nur für Big Mac und Chicken Nuggets wirbt McDonald‘s künftig in den USA, sondern auch fürs Impfen. Die Fastfoodkette beteiligt sich damit an einer vom US-Gesundheitsministerium initiierten Kampagne „We can do this“. Unter anderem wirbt McDonald’s an einem äußerst prominenten Ort.

Der Ruf nach Wartelisten in Schleswig-Holsteins Impfzentren wird lauter. Die Anmeldung verläuft chaotisch. Und auch viele Hausarztpraxen sind mit der Organisation von Terminen überlastet. Experten sagen: Das jetzige System ist eine Zumutung. Doch das ist nicht das einzige Problem.

Trotz guter Buchungslage befürchtet das Kieler Institut für Weltwirtschaft (IfW), dass dieses Jahr für den Tourismus im Land noch schlimmer verlaufen könnte als 2020. Dringend nötig sei eine schnelle Öffnungsperspektive. Die Regeln für diesen Sommer sollten nicht strenger sein als vor einem Jahr.

Spannende neue Musik gibt's auch dieser Woche. Sophia Kennedy liefert ein brillantes zweites Album ab, ähnlich facettenreich agiert St. Vincent auf „Daddy‘s Home“, Nils Landgren reaktiviert dynamisch seine Funk-Unit, und Gary Numan hadert auf „Intruder“ mit der für die Erde schädlichen Menschheit.

Für die Tourismusindustrie geht es in diesem Jahr um alles: Der Stillstand soll sich auf keinen Fall wiederholen. Tui musste im ersten Quartal des neuen Geschäftsjahres 2020/2021 einen Verlust von 803 Millionen Euro einstecken. Doch der Anbieter gibt sich zuversichtlich, dass ein stabileres Sommergeschäft bevorsteht.

Die Kassenärztliche Vereinigung Schleswig-Holstein (KVSH) möchte zeitnah mit einer neuen Online-Plattform Impfwillige mit Hausärztinnen und -ärzten zusammenbringen. Mit sofort-impfen.de existiert eine ähnliche Plattform bereits. Eine Zusammenarbeit ist dennoch nicht geplant.

Schleswig-Holstein lockert die Corona-Regeln: Ab Montag, 17. Mai, sind Treffen von bis zu zehn Personen aus zehn Haushalten möglich, Gaststätten dürfen ihre Innenbereiche öffnen und Hotels wieder Übernachtungsgäste empfangen. Die Änderungen im Überblick.

Viele Forderungen gab es auf der "Nationalen Maritimen Konferenz", etwa nach zukunftsfähigem und klimafreundlichem Schiffbau oder einer stärkeren Koordination in Europa. Die mündeten aber kaum in konkreten Ergebnissen. Die IG Metall macht aus ihrer Enttäuschung keinen Hehl.

Menschen über 70 Jahre, die bisher noch nicht gegen Corona geimpft worden sind, können sich am Freitag, 14. Mai, zu einem Sondertermin anmelden. Wie das Gesundheitsministerium am Dienstag ankündigte, werden an diese Gruppe 10.000 Termine mit dem Vakzin von Johnson & Johnson vergeben.

Vor drei Wochen ist das Modellprojekt Ostseefjord Schlei gestartet. Viele Touristen haben das Angebot genutzt. So hat sich die Corona-Situation in dem Gebiet entwickelt.

Erst im April war der Italiens ehemaliger Regierungschef Silvio Berlusconi nach einer Corona.Erkrankung mehrere Wochen im Krankenhaus. Jetzt ist der 84-Jährige erneut in stationärer Behandlung. Gegen Berlusconi laufende Prozesse mussten wegen seiner Abwesenheit schon mehrfach verschoben werden.

Das Ifo-Institut hat 1020 Unternehmen im Handel und 1550 Firmen im Dienstleistungsbereich zu deren Erfahrungen und Zufriedenheit mit den Corona-Hilfen befragt. Die Durchschnittsschulnote lag bei 3,9. Große Unterschiede gab es aber bei Bewertungen im Gastgewerbe (2,4) und im Einzelhandel (4,6).