Prozess-Neuauflage nach tödlicher Explosion bei Glock
Ein außer Kontrolle geratenes Experiment in der Ferlacher Glock-Waffenfabrik mit einem Toten und einem Schwerverletzten im Jahr 2019 beschäftigt ab Mittwoch erneut das Landesgericht Klagenfurt. Es ist der zweite Rechtsgang nach der teilweisen Aufhebung des ersten Urteils vom September 2020. Damals wurden drei leitende Angestellte des Werks und das Unternehmen als Verband wegen grob fahrlässiger Tötung und Körperverletzung in erster Instanz schuldig gesprochen.