UNO befürchtet 22 Mio. neue Arme in Lateinamerika
Rund 22 Millionen Menschen sind im vergangenen Jahr in Lateinamerika und der Karibik infolge der Coronavirus-Pandemie nach UNO-Angaben in die Armut abgerutscht. Die Zahl der in Armut lebenden Menschen stieg dort auf rund 209 Millionen - gut ein Drittel der Gesamtbevölkerung der Region, wie aus einem Bericht hervorgeht, den die UNO-Wirtschaftskommission für Lateinamerika und die Karibik (CEPAL) am Donnerstag vorstellte.