Takata zahlt Milliardenstrafe im Airbag-Skandal
Detroit - Der japanische Autozulieferer Takata hat sich mit der US-Justiz auf einen Vergleich im Streit um defekte Airbags geeinigt. Das Unternehmen habe kriminelle Vergehen eingestanden und zahle Strafen in Höhe von einer Milliarde Dollar, teilte das US-Justizministerium mit. Zudem wurden Strafanzeigen gegen drei Manager gestellt. Die Mitarbeiter sollen mit manipulierten Testergebnissen bewusst die Risiken mangelhafter Airbags verschleiert haben. Diese stehen mit mehreren tödlichen Unfällen in Zusammenhang.